Weltweit zuhause: Frohe Kunde im Sechserpack

So bunt ist das neuapostolische Leben in aller Welt – dass es gute Nachrichten gleich in Doppelpacks gibt: von großen Pfingstgemeinden, überfüllten Gotteshäusern und dankbaren Rückblicken.

Eine große Pfingstgemeinde …

… bildet die Neuapostolische Kirche dank Fernsehübertragung traditionell zum Feiertagsfestgottesdienst. Besondere Akzente setzten dieses Jahr zum Beispiel zwei Gemeinden in Südamerika und Westafrika.

In Nigeria trafen sich alle Apostel und Bischöfe in der Zentralkirche in der Hauptstadt Lagos, um die Live-Sendung aus Wien in Österreich zu verfolgen. Zunehmender Wettbewerb unter den Telekommunikations- und Internetanbietern in Nigeria hat es möglich gemacht, den Gottesdienst auch in jeweils zwei oder drei Gemeinden aller neun Apostelbezirke zu übertragen.

Ein völkerverbindendes Pfingstkonzert fand derweil in der Hauptkirche von Buenos Aires statt. Der Zentralchor und das Orchester der Neuapostolischen Kirche Argentinien musizierten abwechselnd mit dem Gastchor aus Uruguay. Händels „Halleluja“ sangen zum Abschluss alle gemeinsam.

Übervolles Gotteshaus …

… kann die Neuapostolische Kirche in Sierra Leone verzeichnen: Dort wurde kürzlich das neue Kirchengebäude in Bumbuna im Norden des Landes geweiht. Das Bauwerk des regionalen Typs 3 ist für 200 Gemeindemitglieder gedacht, zum Weihegottesdienst kamen mehr als 500 Teilnehmer.

Noch besser können das die Glaubensgeschwister im östlich gelegenen Tombodu. Die Kirche des Typs 2 hat eine Kapazität von 150 Besuchern, zur Einweihung tummelten sich rund 600 im und am Gotteshaus.

Dankbar zurück …

… blicken Kirchenmitglieder in Süd- und Nordamerika: Die NAK Brasilien feiert derzeit ihr 90-jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass lud die Gemeinde Santo André im Süden des Landes zu einem „Sonntag der offenen Tür“. Dort bekamen die Besucher einiges zu hören und zu sehen: einige Vorträge des Gemeindechors, von Instrumentalisten, eines Männerchores und des Gastchores aus dem nahen São Paulo sowie eine kleine Ausstellung mit Fotos, Bibeln und Kelchen aus den Anfangsjahren in Brasilien.

Eine Dauerausstellung der Kirchengeschichte in den USA unterhalten Glaubensgeschwister seit 2013 in Chicago. Mehr als 40 Geschichtsinteressierte haben dazu beigetragen. Geleitet und gepflegt wird das Projekt von zwei Amtsträgern im Ruhestand. Die beiden freuten sich dieser Tage darüber, einem besonderen Gast einen Einblick in die regionale Geschichte geben zu können: Stammapostel Jean-Luc Schneider, der während seines Chicago-Besuchs auch in dem Museum Station machte.

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