Kenia – das Land, das auf den Stammapostel wartet
Den letzten Gottesdienst im Juni wird Stammapostel Jean-Luc Schneider am 30. in Thika/Kenia feiern. Auch der Gottesdienst für Entschlafene zwei Tage später wird in dem ostafrikanischen Land stattfinden. Viele Glaubensgeschwister freuen sich schon darauf.
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Thika liegt in der Mitte Kenias, rund 40 Kilometer nordwestlich von Nairobi.
Foto: Valerius Tygart
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Der Gottesdienst in Thika wird in der Mount Kenya University stattfinden.
Foto: Jwkoigi
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Etwas außerhalb der Stadt liegen die so genannten „14 Falls“, sie gelten als besonders sehenswert. Die Wassermassen fallen 25 Meter in die Tiefe und hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck.
Foto: Gabby Canonizado
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In der kenianischen Hauptstadt Nairobi wird der Kirchenleiter am Samstag, 1. Juli, ein festliches Konzert besuchen. Rund 350 Sänger und Spieler bilden den Chor und das Orchester.
Foto: Sam Stearman
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Anschließend geht es für ihn und seine Begleitung weiter nach Homa Bay. Dort wird Stammapostel Jean-Luc Schneider den Gottesdienst für Entschlafene feiern, ein besonders feierlicher Augenblick für die junge Gemeinde. Homa Bay liegt etwa 420 Kilometer von Nairobi entfernt im Westen des Landes, am Südrand des Victoriasees.
Foto: Valerius Tygart
Vom 29. Juni bis zum 2. Juli weilt das Kirchenoberhaupt in Kenia. Dort wird er mit Thika, Nairobi und Homa Bay drei Städte besuchen. Der Gottesdienst in Thika wird in der Mount Kenya University stattfinden. Drei Apostel aus Kenia und ein Apostel aus Uganda werden altersbedingt in den Ruhestand verabschiedet, drei Apostelordinationen stehen an.
Thika – Gottesdienst Nummer 1
Thika liegt in der Mitte Kenias, rund 40 Kilometer nordwestlich von Nairobi. Dort wohnen 100.000 Menschen. Etwas außerhalb der Stadt liegen die so genannten „14 Falls“, sie gelten als besonders sehenswert. Die Wassermassen fallen 25 Meter in die Tiefe und hinterlassen einen nachhaltigen Eindruck. Thika ist mittlerweile eine stark frequentierte Großstadt und hat seine Kinderstube mit den Ureinwohnern aus Maasai und Kikuyu längst hinter sich gelassen. Die Stadt hat ein gut ausgebautes System an Straßen, Busverbindungen und Transportwege in alle Landesteile.
Seit 1978 ist die Neuapostolische Kirche in dieser Region unterwegs. Der damalige Apostel Wilbert Vovak leistete hier Pionierarbeit. Und der spätere Apostel Patrick Mutunga Mutava. Er stellte seine Wohnung für Gottesdienste zur Verfügung, damals – in Happy Valley – ein guter Name für einen Anfang, dem ein Zauber inne liegt. Stammapostel Schneider wird einige Begrüßungsworte in das Gästebuch der heutigen Gemeinde einschreiben – so hat es die Gemeinde organisiert.
Etliche weitere Gemeinden sind im Lauf der Jahre dazugekommen. 2005 starb der Apostel Patrick Mutava. Heute gehört die Gemeinde Thika zum Bezirks Nairobi North.
Homa Bay – Gottesdienst Nummer 2
In der kenianischen Hauptstadt Nairobi wird der Kirchenleiter am Samstag, 1. Juli, ein festliches Konzert besuchen. Rund 350 Sänger und Spieler bilden den Chor und das Orchester.
Anschließend geht es für ihn und seine Begleitung weiter nach Homa Bay. Dort wird Stammapostel Jean-Luc Schneider den Gottesdienst für Entschlafene feiern, ein besonders feierlicher Augenblick für die junge Gemeinde. Homa Bay liegt etwa 420 Kilometer von Nairobi entfernt im Westen des Landes, am Südrand des Victoriasees. Dort leben die Volksstämme der Luo und Abasuba. Immerhin bietet die Stadt Raum für rund 200.000 Einwohner. Das kenianische Heimatdorf des amerikanischen Präsidenten Barack Obama ist nicht allzu weit entfernt.
Neuapostolisch sind hier Menschen seit 1975. Eine Gruppe frommer Menschen, die sich viel mit Gott und Glauben beschäftigt hatten, wurden von der neuapostolischen Lehre angezogen. Darunter die späteren Apostel Samson Ogutu und Simon Anokoli. 1979 empfingen sie das Apostelamt in einem Gottesdienst in Zürich. Apostel Ogutu forcierte neue Gemeindegründungen in dieser Zeit vehement und versiegelte manchmal 5000 Menschen jeden Monat!
Kenia – das Land, das auf den Stammapostel wartet!
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Peter Johanning
26.06.2017
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