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Dankbarkeit deckt reichen Gabentisch
07 10 2015
Author: Andreas Rother
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Download audioDownloaded:0 so bunt ist das gemeindeleben nur an wenigen tagen im jahr: mit reich geschmückten altären haben neuapostolische christen auf verschiedenen kontinenten gefeiert – ein streifzug durch die bildergalerien der sozialen netzwerke. south east asia. foto: nac seasia. south east asia. foto: nac seasia. golden gate, south africa. foto: brittney bowers. gießen-wieseck, deutschland. foto: holger kind. landau deutschland. foto: nak hrs. makati, philippines. foto: nory calingcags. olbernhau, deutschland. foto: nak mitteldeutschland. windsor park, south africa. foto: pauline stadtler. rawsonville, south africa. foto: nac cape. rawsonville, south africa. foto: nac cape. nürnberg mitte, deutschland. foto: tanja rössler. utersen/wedel, deutschland. foto: nak norddeutschland. oberhausen, deutschland. foto: nak nordrhein-westfalen. obst, gemüse, getreide, manchmal auch konservendosen in unzähligen variationen – so geschmückt zeigten sich am vergangenen wochenende zahlreiche altäre in neuapostolischen kirchen – vor allem in südafrika, europa und südostasien: ein opulentes dankeschön für die antwort auf die bitte im vaterunser „unser tägliches brot gib uns heute“. ein anlass, unterschiedliche termine. die tradition des erntedankfestes reicht bis in die vorchristliche zeit zurück. derartiges feierten bereits griechen und römer. im judentum gibt es das fest gleich doppelt: das „schawuot“ (wochenfest) und das „sukkot“ (laubhüttenfest) zum beginn und zum ende der erntezeit. das folgt der weisung aus 2. mose 23,14 „das fest der ernte, der erstlinge deiner früchte, die du auf dem felde gesät hast, und das fest der lese am ausgang des jahres, wenn du den ertrag deiner arbeit eingesammelt hast vom felde“, zu feiern. im christentum ist es historikern erst aus dem dritten jahrhundert bekannt. einen einheitlichen termin gab es nie. schließlich beginnt die ernte – je nach klimazone – zu unterschiedlichen zeitpunkt. in deutschland wird es zumeist am ersten sonntag im oktober gefeiert – so auch in der neuapostolischen kirche. bilderbogen aus aller welt. doch viele glaubensgeschwister feiern später im jahr: in kanada steht „thanksgiving“ mitte oktober im kalender – sogar als gesetzlicher feiertag und mit ähnlichen bräuchen wie in europa. dagegen feiern die usa ihr thanksgiving erst ende november – nicht nur zum dank für die natürlichen gabe der ernte, sondern für alles gute, was den menschen widerfahren ist. wie freudig das dankesfest begangen wird, zeigt sich gerade in den sozialen netzwerken im internet. reihenweise veröffentlichen glaubensgeschwister die fotos des altarschmuckes aus ihrer gemeinde. ganze bilder-bände ließen sich füllen mit dem aufnahmen aus südafrika, die auf der mehr als 10.000 mitglieder großen facebook-seite des fernsehsenders nac tv zu sehen sind. ebenfalls aus dem vollen schöpfen können 1500 teilnehmer der deutschen diskussionsgruppe „neuapostolisch – von herzen“. und in südostasien ist es der bezirksapostel selbst, urs hebeisen, der die bilder aus den gemeinden präsentiert. die kommentare zu den bildern sparen nicht mit lob und anerkennung. und so mancher holt sich auch ideen für das nächste jahr.
So bunt ist das Gemeindeleben nur an wenigen Tagen im Jahr: Mit reich geschmückten Altären haben neuapostolische Christen auf verschiedenen Kontinenten gefeiert – ein Streifzug durch die Bildergalerien der sozialen Netzwerke.
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South East Asia
Foto: NAC SEAsia
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South East Asia
Foto: NAC SEAsia
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Golden Gate, South Africa
Foto: Brittney Bowers
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Gießen-Wieseck, Deutschland
Foto: Holger Kind
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Landau Deutschland
Foto: NAK HRS
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Makati, Philippines
Foto: Nory Calingcags
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Olbernhau, Deutschland
Foto: NAK Mitteldeutschland
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Windsor Park, South Africa
Foto: Pauline Stadtler
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Rawsonville, South Africa
Foto: NAC Cape
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Rawsonville, South Africa
Foto: NAC Cape
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Nürnberg Mitte, Deutschland
Foto: Tanja Rössler
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Utersen/Wedel, Deutschland
Foto: NAK Norddeutschland
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Oberhausen, Deutschland
Foto: NAK Nordrhein-Westfalen
Obst, Gemüse, Getreide, manchmal auch Konservendosen in unzähligen Variationen – so geschmückt zeigten sich am vergangenen Wochenende zahlreiche Altäre in neuapostolischen Kirchen – vor allem in Südafrika, Europa und Südostasien: ein opulentes Dankeschön für die Antwort auf die Bitte im Vaterunser „unser tägliches Brot gib uns heute“.
Ein Anlass, unterschiedliche Termine
Die Tradition des Erntedankfestes reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück. Derartiges feierten bereits Griechen und Römer. Im Judentum gibt es das Fest gleich doppelt: das „Schawuot“ (Wochenfest) und das „Sukkot“ (Laubhüttenfest) zum Beginn und zum Ende der Erntezeit. Das folgt der Weisung aus 2. Mose 23,14 „das Fest der Ernte, der Erstlinge deiner Früchte, die du auf dem Felde gesät hast, und das Fest der Lese am Ausgang des Jahres, wenn du den Ertrag deiner Arbeit eingesammelt hast vom Felde“, zu feiern.
Im Christentum ist es Historikern erst aus dem dritten Jahrhundert bekannt. Einen einheitlichen Termin gab es nie. Schließlich beginnt die Ernte – je nach Klimazone – zu unterschiedlichen Zeitpunkt. In Deutschland wird es zumeist am ersten Sonntag im Oktober gefeiert – so auch in der Neuapostolischen Kirche.
Bilderbogen aus aller Welt
Doch viele Glaubensgeschwister feiern später im Jahr: In Kanada steht „Thanksgiving“ Mitte Oktober im Kalender – sogar als gesetzlicher Feiertag und mit ähnlichen Bräuchen wie in Europa. Dagegen feiern die USA ihr Thanksgiving erst Ende November – nicht nur zum Dank für die natürlichen Gabe der Ernte, sondern für alles Gute, was den Menschen widerfahren ist.
Wie freudig das Dankesfest begangen wird, zeigt sich gerade in den sozialen Netzwerken im Internet. Reihenweise veröffentlichen Glaubensgeschwister die Fotos des Altarschmuckes aus ihrer Gemeinde. Ganze Bilder-Bände ließen sich füllen mit dem Aufnahmen aus Südafrika, die auf der mehr als 10.000 Mitglieder großen Facebook-Seite des Fernsehsenders NAC TV zu sehen sind. Ebenfalls aus dem Vollen schöpfen können 1500 Teilnehmer der deutschen Diskussionsgruppe „Neuapostolisch – Von Herzen“. Und in Südostasien ist es der Bezirksapostel selbst, Urs Hebeisen, der die Bilder aus den Gemeinden präsentiert.
Die Kommentare zu den Bildern sparen nicht mit Lob und Anerkennung. Und so mancher holt sich auch Ideen für das nächste Jahr.