„Hier bin ich“ – zu Papier gebracht

Kreative Ideen brauchen Platz. Sie sollen schließlich wachsen. Das ist nicht immer leicht und manchmal braucht es dafür einen langen Atem. Am Ende aber steht die Freude, etwas Gutes erreicht zu haben. Hier drei Vorschläge:

AG ÖFA

Die neuapostolische Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit (AG ÖFA) zeichnet jedes Jahr für eine Plakatserie verantwortlich, die in den Schaukästen vor den Kirchengebäuden in Europa aushängen. Zwölf Motive – das ist jedes Mal eine kreative Herausforderung. Im kommenden Jahr wird die Überschrift „Hier bin ich …“ lauten.

Wie kann dieser Satz weitergehen und so zum Statement eines von zwölf Plakatmodels werden? Die AG ÖFA will diesmal das Publikum befragen. In den sozialen Medien der Neuapostolischen Kirche (Facebook, Instagram, Twitter und nacworld) können sich Leserinnen und Leser aktiv beteiligen.

„Hier bin ich …“ wird sicher viele an den Internationalen Jugendtag (IJT) erinnern, der Satz selbst muss aber keinen Bezug mehr zum IJT haben. „Hier bin ich …“ ist eher auf „Hier, in meiner Gemeinde, bin ich …“ bezogen und kann Antwort auf folgende Fragen geben: Wie geht es mir in meiner Gemeinde? Welche Rolle habe ich dort? Was macht die Gemeinde mit mir (die Gemeinschaft mit Schwester und Bruder – und mit Gott!)?

Die neuen Plakate werden ab Januar ausgehängt. Zusätzlich steht das jeweils aktuelle Plakat mit einem kurzen Erklärungstext in allen deutschsprachigen Onlinemedien der Kirche.

Lubumbashi

Wenn in der Gebietskirche Kongo-Südost aus dem Zentrum Lubumbashi die Leiter der neuapostolischen Gemeindechöre zusammenkommen, sind es mal eben 430 Teilnehmer! Dem Musikwesen eine eigene musikalische Identität zu verleihen, stand oben auf der Themenliste.

Verantwortlich für diesen hohen Anspruch ist der Leiter der kirchlichen Musikabteilung, Bischof Dieudonné Ngombo. Er hieß die große Zahl der Musikschaffenden in der Innenstadt von Lubumbashi willkommen. Im Mittelpunkt der Beratungen stand ein neues Chorleiter-Entwicklungsprogramm in der gesamten Neuapostolischen Kirche Kongo-Südost. Es besteht aus einer dreistufigen Musikausbildung (erster, zweiter und dritter Grad) und beginnt im November 2019.

Brasilien

Ein neuer Bezirksapostelbereich – ein neuer Bezirksapostel. In den Gemeinden der bisherigen Gebietskirche ist Bezirksapostel Enrique Minio noch nicht so bekannt. Viele Reisen werden damit verbunden sein, das zu ändern. Ein erster Besuch führte den Bezirksapostel Mitte September in die brasilianischen Bundesstaaten Minas Gerais und Rio de Janeiro. Dort besuchte er die Gemeinden Juiz de Favero und Maracanã. In Juiz de Favero wurde er mit Musik von Gitarre und Flöte empfangen. Der Bezirksapostel appellierte an die Gemeinde, gegen das Böse anzukämpfen und sich für ein Leben im Glauben zu begeistern.

Tags darauf, am 15. September 2019, predigte er in der Gemeinde Maracanã (RJ) von Hoffnung, Frieden und Freude. Der Glaube an die Wiederkunft Christi möge die Gemeinde begleiten. Dabei müssten Worte mit einem entsprechenden Verhalten einhergehen. So wäre der Gläubige ein guter Zeuge des Herrn.

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