Danke, Gott: Gute Nachrichten

Immer wieder gibt es Grund, Gott zu danken. Nicht nur Spenden helfen beim Brunnenbau in Burkina Faso und beim Schulbau auf den Philippinen. Gemeinden in Südafrika und Argentinien feiern die Jahre – ein bunter Strauß an guten Nachrichten.

Mit Liedern Brunnen bauen

Mit Spenden aus Benefizkonzerten des Youth Celebration Choirs ist für die Gemeinde Pô in Burkina Faso ein Brunnen gebaut worden. Das ist schon der zweite Brunnen im ersten Quartal 2024, der von der Initiative #jugendbewegt der Gebietskirche Westdeutschland ermöglicht wurde. Mit Beginn der Bauarbeiten traf sich Apostel René Lompo mit Geistlichen der Gemeinde Pô und betete für das Gelingen des Projekts. Dann starteten die Bohrungen, die einige Fehlversuche und viele Gebete später Erfolg hatten. Eine solarstrombetriebene Pumpe, ein Wasserturm und eine Wasseraufbereitungsanlage wurden installiert. „Der einfache Zugang zu Wasser ist für die Menschen vor Ort lebensnotwendig und lebensverändernd“, dankte der Bürgermeister der Gemeinde.

25 Jahre Gottes Gnade

Das Jubiläum ihrer Gemeinde haben die Glaubensgeschwister in Tafelsig (Südafrika) groß gefeiert: Mit zwei Gottesdiensten und einem Konzert. Am Donnerstag, 20. Juni 2024, genau 25 Jahre nach der Gründung der Gemeinde, feierte der Vorsteher einen Gottesdienst mit den Gläubigen. Am Sonntag, 23. Juni 2024 feierte Bischof Leon Ravell mit der Gemeinde und vielen Gästen den Jahrestag. Nach dem Gottesdienst konnten die Teilnehmenden die Geschichte der Gemeinde anhand von Bildern nachverfolgen. Und das Konzert der Gemeinde anlässlich des Jubiläums erleben. Orchester, Chor und vor allem der Kinderchor erfreuten das Publikum mit Lobliedern auf Gott. Alte Freunde, Familienmitglieder und Geistliche tauschten sich an diesem Abend über Gottes Gnade, bedingungslose Liebe und reichlich Segen aus.

Goldenes Fest

Auch die Gemeinde Olivos (Argentinien) hat im Juni ein Jubiläum zu feiern gehabt. Genau 50 Jahre nach dem Weihegottesdienst am 30. Juni 1974 mit dem damaligen Apostel Pablo Bianchi kamen die Gläubigen zum Festgottesdienst mit Bezirksapostel Enrique Minio und Apostel Pablo Basso zusammen, um die vergangenen Jahre zu zelebrieren. Trotz winterlicher Temperaturen waren an diesem Sonntagmorgen viele Gläubige und Gäste zum Gottesdienst gekommen. Bezirksapostel Enrique Minio verwendete dasselbe Bibelwort wie beim Weihegottesdienst: „Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“ (Johannes 14,6). Jesus ist auch 50 Jahre später immer noch der Weg, war ein Gedanke aus dem Jubiläumsgottesdienst. Danach war noch Zeit für einen Austausch über die vergangenen Jahre.

Segen im Krieg

Um seine anvertrauten Glaubensgeschwister zu besuchen, hat Apostel Anatolij Budnyk ein großes Risiko auf sich genommen. Sein Arbeitsbereich, die Ukraine, befindet sich noch immer im Krieg. Trotzdem feierte er im April einige Gottesdienste im Süden der Ukraine. In Mykolajiw spendete er das Sakrament der Heiligen Versiegelung und nahm sich Zeit, bei einem Tee mit den Glaubensgeschwistern zu sprechen. Nach dem Mittagessen reiste er nach Oleksandrija. Am selben Abend wurde Mykolajiw von Raketen getroffen. In Oleksandrija konnte der Apostel gleich zweimal das Sakrament der Heiligen Versiegelung spenden. Auch hier nahm er sich Zeit für die Glaubensgeschwister. Nach einer Strecke von rund 2000 Kilometern kam der Apostel sicher zu Hause an.

Schule fast fertig

Neue Chancen haben die Schulkinder in Iloilo (Philippinen) bekommen. Ein Gemeinschaftsprojekt der Hilfswerke NAC SEA Relief (Südostasien) und NAK-Humanitas (Schweiz) verspricht eine bessere Zukunft für die Kinder. Momentan müssen rund 90 Schüler der Region weite Wege zurücklegen, um zum Unterricht zu kommen. Dank der beiden Hilfswerke stehen nun schon die Grundmauern der neuen Schule, an der die Kinder voraussichtlich ab Oktober 2024 von sieben Lehrkräften unterrichtet werden.