Weltweit zuhause: von Cooper City nach Cape Town

Da, wo andere Urlaub machen, wohnen neuapostolische Gemeindemitglieder. Sie tun dasselbe, wie alle anderen Menschen auch: Sie leben ihr normales Leben. Hier ein kleiner Einblick in ganz normale Abläufe, wie sie in allen neuapostolischen Gebietskirchen vorkommen.

Florida, USA

Florida, der Sonnenschein-Staat der USA – schon der Name klingt schön. Bezirksapostel Leonard Kolb besuchte am Wochenende des 12. und 13. September 2015 die Gemeinden im südlichen Teil des dortigen Kirchenbezirkes. Er wurde begleitet von den Aposteln Reinhard Hecht, Miguel Angel Flores Cordóva, Segundo Pedro Marin Caceres und Moratino Yepez. Am Samstag traf sich der Bezirksapostel zunächst mit den spanisch sprechenden Amtsträgern und ihren Frauen in Cooper City, Florida. Nachdem der Kirchenleiter aus den USA die Versammlung mit einem geistlichen Teil begonnen hatte, kamen die Apostel Flores, Marin und Yepez jeweils mit einer Präsentation über ihre Arbeitsbereiche in Mittel- und Südamerika. Später am Abend waren die Gemeinden Miami Spanisch und Cooper City zu einem Gemeindeabend eingeladen, um eine gemeinsame Zukunft beider Gemeinden zu besprechen. Am Sonntag dann fand der lang vorbereitete Gottesdienst in der Gemeinde Miami Spanish South West statt. Zusätzlich eingeladen waren Lake Worth Spanish und Miami Spanish. Der Bezirksapostel beauftragte einen neuen Vorsteher für die gastgebende Gemeinde und ordinierte einen Priester.

Rio Grande do Norte und Ceará, Brasilien

Ende August 2015 besuchte der für Brasilien zuständige Bezirksapostel Raúl Montes de Oca einige Gemeinden in den Bundesstaaten Rio Grande do Norte und Ceará. Die Reise ging unter anderem in Städte wie São Paulo oder Fortaleza. Etliche Glaubensgeschwister reisten zu diesen Gottesdiensten 1000 Km, Entfernungen wie kaum sonst in anderen Ländern. In den meisten Gottesdiensten konnte der Bezirksapostel das Sakrament der Heiligen Versiegelung feiern. Nach São Paulo begleiteten den Kirchenleiter die Apostel José Antonio Bonaite und Reinaldo Milczuk sowie der Bischof Eduardo. In einem der Gottesdienste brachte der Bezirksapostel den Gemeindemitgliedern einen Impuls von Stammapostel Jean-Luc Schneider nah: die Geschichte von „der unnötigen Last“.

Kapstadt, Südafrika

Vorstehertag in Kapstadt – dafür braucht es die größte Kirche der Gebietskirche: Tafelsig. Alle Gemeindevorsteher aus dem Großraum Kapstadt waren am Sonntag, 20. September angereist, um mit ihrem Bezirksapostel Noel Barnes den Festgottesdienst zu feiern. Das 5. Buch Mose 5, 2.3 stand im Mittelpunkt der Predigt: „Der Herr, unser Gott, hat einen Bund mit uns geschlossen am Horeb und hat nicht mit unsern Vätern diesen Bund geschlossen, sondern mit uns, die wir heute hier sind und alle leben.“ Voller Hingabe erinnerte der Bezirksapostel seine Mitbrüder an den Bund, den Gott mit ihnen geschlossen habe. Und er appellierte an sie, diese Verbindung zu halten!

Nach dem Gottesdienst referierte der Bezirksapostel über einige organisatorische Punkte, wie etwa den strategischen Ausblick der Gebietskirche in die kommenden Jahre. Auch geistliche Themen wurden angesprochen, wie etwa Hinweise zum Führungsverhalten oder Aussagen zu göttlichen Werten.

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