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community ist online: Ausgabe 2016/03

Juli 1, 2016

Author: Oliver Rütten

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Nachrichten gibt‘s im Radio, im TV oder im Internet. Oder gedruckt in einer Zeitschrift. Braucht die Neuapostolische Kirche im Jahr 2016 noch Zeitschriften?

„Die Kommunikationslandschaft ist zerklüftet: Diversifizierte Medien, unterschiedliche Lesegewohnheiten, verschiedenste Zielgruppen – da kann nur noch ein Verbund aus Medien der Kirche helfen, möglichst viele Mitglieder zu erreichen.“ So erläutern die Kommunikationsdienste der internationalen Kirche ihre Arbeit. Zum Medienverbund gehören neben Websites, Social Media-Auftritte und Apps auch ein Videokanal auf YouTube und die Mitgliederzeitschrift community.

Offiziell, nachrichtlich, sozial

Kernstück und Ausgangspunkt ist das Nachrichtenportal nac.today, das Anfang 2015 online gegangen ist. Nachrichten gibt’s hier täglich – außer sonntags – in Text, Bild und Video und immer so schnell, wie es die Übersetzung in die vier Hauptsprachen Englisch, Deutsch, Französisch und Spanisch erlaubt. Und dann gibt es noch die Mutter aller neuapostolischen Websites: nak.org. Seit 1997 im Netz, veröffentlicht sie eigene Meldungen, formuliert als offizielle Mitteilungen des kirchenamtlichen Bekanntmachungsorgans.

Automatisch angezeigt werden die Nachrichten von nac.today auch im kircheneigenen Netzwerk nacworld.net und in der nacnews-App, in der Meldungen aus vielen Gebietskirchen in einer kompakten Übersicht erscheinen. Und natürlich dorthin, wo sich Nutzer aufhalten: in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter.

Community – eine Brücke zwischen vielen Medien

Aber nicht alle Kirchenmitglieder besitzen einen Internetzugang. Bedrucktes Papier ist also wichtig und manches Mal die einzige Nachrichtenquelle. Hier spielen community und die Gruppe der Korrespondenten auf allen Erdteilen ihre Stärken aus. Inhaltliche Grundlage sind zu einem großen Teil Nachrichten aus nac.today. Hinzu kommen Lehrtexte aus dem Katechismus und Berichte von Stammapostelgottesdiensten. So entsteht jedes Quartal die 32-seitige community in den Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch. Viele weitere Übersetzungen leisten Übersetzer rund um den Globus; ein Teil dieser Varianten sind im Archiv von nac.today downloadbar.

Die kleine Schwester der community nennt sich core community. Sie ist ein Extrakt aus dem großen Heft und bietet auf acht Seiten die wichtigsten Inhalte. Das ist wichtig für Regionen, in denen Druck und Distribution eines umfangreichen farbigen Magazins aus Kostengründen nicht möglich ist.

Diese Kerninhalte finden sich aber auch in regionalen Ausgaben der community wieder, wo lokale Nachrichten das offizielle Angebot ergänzen. Aber auch in anderen Publikationen kommen diese Core-Inhalte zum Einsatz: beispielsweise in African Joy, dem Newsletter der Kirche in Afrika sowie in Unsere Familie, der Zeitschrift im deutschsprachigen Raum.

Es gibt nicht das eine Medium

Die Nachricht ist das Entscheidende. Die Kirche bestimmt keinen Kommunikationskanal zum Nonplusultra. Kirchenmitglieder sollen dort angetroffen werden, wo sie sich aufhalten: in ihrer Sprache, in ihrem Medium.

Journalisten und Korrespondenten aus allen Bezirksapostelbereichen tragen kirchliche Nachrichten zusammen, Übersetzer sorgen für die weltweite Verständlichkeit und mit Hilfe von verschiedenen Medien werden die Nachrichten gesendet.

Für jeden das Richtige. Und für den Leser das (hoffentlich) Beste. – Auch jetzt wieder in einer neuen Ausgabe der community.

Juli 1, 2016

Author: Oliver Rütten

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