Wo Christus das erlösende Opfer brachte

Golgatha: Nach dem Ort des Opfers Jesu ist dieses Lied aus der Demokratischen Republik Kongo benannt. Die Eigenkomposition erzählt von der Erlösungstat und seiner Wirkung – eine etwas andere Einstimmung auf den Gottesdienst für Entschlafene.

Aufgenommen wurde das Stück während eines Konzertes aus Anlass des Besuches von Stammapostel Jean Luc Schneider im Jahr 2018 in Kinshasa. Die kongolesische Hauptstadt allein zählt 1700 Gemeinden in zehn Apostelbezirken.

Bei dem Konzert bekam jeder Apostelbezirk die Chance, sich zu beteiligen. Für „Golgatha“ gingen die Chöre von „Kinshasa Südost“ und „Kinshasa Süd 2“ auf die Bühne. Unterstützt wurde ein Teil der Vorträge vom noch jungen Orchester, das sich aus den mittlerweile zehn neuapostolischen Musikschulen der Stadt rekrutiert.

Gesungen wurde Golgatha aus der Feder von Chorleiter Etienne Tshimbela Tshibangu in der Regionalsprache Tshiluba. Es ist die meistgesprochene Sprache unter neuapostolischen Amtsträgern weltweit. Denn die beiden Gebietskirchen in der Demokratischen Republik Kongo stellen rund ein Drittel der Kirchenmitglieder.

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