Gottesdienst in der südlichsten Stadt der Welt

Mitten im Südpazifik, kurz vor der Antarktis oder auf einer kleinen Insel irgendwo in Afrika: Gottesdienst und Gemeinschaft ist fast überall auf der Welt möglich. Dazu muss man sich aber auf den Weg machen …

Unterwegs: Auf allen Kommunikationskanälen

Nur noch 77 Tage, dann kommen Zehntausende junge Christen zum Internationalen Jugendtag (IJT) zusammen. Noch bevor die Teilnehmer sich auf die Reise nach Düsseldorf machen, finden sie wesentliche Informationen auf der IJT-Website, in den sozialen Medien und auch als Flyer in der eigenen Gemeinde. Jetzt kommt ein weiterer Kommunikationskanal hinzu: WhatsApp. Über den Messanger informiert die Kirche kurz und bündig über Wissenswertes; hier werden aber auch kurze Videoclips und Bilder verschickt. Zu Beginn startet der Nachrichtendienst in deutscher Sprache, je nach Bedarf kommen später weitere Sprachen hinzu. Die Anmeldung ist hier möglich – mit den bekannten Befehlen „Start“ und „Stop“ kann der Dienst verwaltet werden.

Unterwegs: Einmal um die Welt

… schrieb die NAK Westdeutschland über eine lange Reise von Bezirksapostel Rainer Storck. Dieser war zum ersten Mal nach Thaiti, Neukaledonien und Osttimor gereist. Das Fazit: 12 Reisetage, 13 Flüge, 61 Stunden Flugzeit, 33 Stunden Wartezeit am Flughafen und eine große Freude bei den Glaubensgeschwistern. Die kleine Gemeinde in Französisch-Polynesien wird seelsorgerisch von einem Diakon betreut; vier Mal im Jahr wird die Gemeinde Tahiti für jeweils eine Woche von Amtsträgern aus Neukaledonien betreut. Der Bezirksapostel nutzte die Zeit für Gottesdienste, Besprechungen mit Amtsträgern und viel Gemeinschaft mit den Geschwistern.

Unterwegs: Mit Höchstgeschwindigkeit

Letzte Woche feierte Bezirksapostel John L. Kriel einen Gottesdienst auf der Impalila Insel. Das kleine Stück Land ist eine Flussinsel im Sambesi, im äußersten Norden des Bezirksapostelbereichs in Botswana. Um 13.30 Uhr landete der Bezirksapostel am Flughafen in Kasana und traf mit Apostel Patrick Simataa Liwakala und Bischof L. Masule zusammen. Einziges Reisemittel von hier aus auf die Insel ist ein Boot. Sieben Minuten dauerte die Bootsfahrt mit Höchstgeschwindigkeit über den Chobe River. Vor dem Gottesdienst auf der Insel musste sich die kleine Reisegruppe noch bei der Einwanderungsbehörde in Namibia anmelden. Um 16.30 Uhr schließt die Grenze zwischen den beiden Ländern. Rechtzeitig trat der Bezirksapostel die Rückreise an.

Unterwegs: In der südlichsten Stadt

„Das Ende der Welt“, das liegt auf der Südspitze Südamerikas. Ushuaia, das ist eine an einem steilen Berghang gebaute Stadt in Argentinien. Von hier aus starten Kreuzfahrten und Expeditionen in die Antarktis. In dieser südlichsten Stadt Argentiniens kam Anfang März 2019 Apostel Claudio González mit den 80 Glaubensgeschwistern zusammen, die hier zuhause sind. Gemeinsam feierten sie den Entschlafenensonntag, erlebten eine Heilige Versiegelung und genossen die Gemeinschaft.

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