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Not, Freude und Gemeinschaft in Asien
28 12 2015
Author: Andreas Rother
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Download audioDownloaded:0 eine große not, viele kleine freuden und tatkräftiger gemeinschaftssinn: das war das jahr 2015 aus sicht der neuapostolischen christen in asien und australien – die zweite region bei den jahresrückblicken auf nac.today. erdbeben in nepal: die priester bel bahadur (1. von links) und indra bahadur (5. von links) mit verletzten geschwistern vor der beschädigten kirche in sipapokare. foto: nac canada. priester bel bahadur vor seinem zerstörten haus. foto: nac canada. auch priester indra bahadur hat sein haus verloren. foto: nac canada. blick in das zerstörte nepalesische dorf. foto: nac canada. auf dem weg zur kirche in dharkhola. foto: nac canada. die beschädigte kirche in dharkhola. foto: nac canada. treten gegeneinander an: die bezirksapostel mark woll (kanada) und andrew andersen (australien). foto: nac canada. machte den move-a-thon zum familienfest samt hüpfburg: die gemeinde hamilton. foto: brigitte nycamp. konfirmanden aus toronto, hamilton und kitchener legten ihre strecke per kanu zurück. foto: graham stanford. eine fabelhafte aussicht auf den lake ontario konnten die teilnehmer aus toronto-ost beim move-a-thon genießen. foto: randy korn. katastrophenhilfe in nepal. entsetzt blickt die welt im frühling 2015 nach nepal: ein erdbeben der stärke 7,8 sowie ähnlich schlimme nachbeben verwüsten im april und mai weite teile des landes. rund acht millionen menschen verlieren ganz oder vorübergehend ihr heim oder ihr auskommen. in die gruppe der internationalen hilfsorganisationen reihen sich auch neuapostolische einrichtungen ein: nak-karitativ und das missionswerk aus deutschland, nak-humanitas aus der schweiz sowie die hilfswerke der gebietskirchen kanada und usa sind mit geld für sofortmaßnahmen oder aufbauprojekte zur stelle.). unterstützung aus diesem kreis gibt es auch für das wiederaufbau-projekt in dem himalaya-dorf sipapokhare. dort arbeitet das örtliche hilfswerk „new apostolic trust of nepal“ am neubau von häusern für 25 familien. gemeindeleben in südostasien. „wir sind eine kleine herde“, sagt bezirksapostel urs hebeisen über die gebietskirche südostasien. und so zeigt die umfrage zum jahresrückblick dort eine berührende bescheidenheit. in japan zählen die glaubensgeschwister die heilige versiegelung in der gemeinde matasuyama sowie die konfirmation und die beauftragung eines neuen vorstehers in tama zu den höhenpunkten des jahres. indonesien nennt die landesweite tagung der bezirksvorsteher und den nationalen chorleiter-workshop als highlights. und hongkong erinnert sich besonders gerne an den besuch von glaubensgeschwistern im strafgefängnis. spenden-wettlauf in australien. zu den bemerkenswertesten ereignissen in der gebietskirche australien zählt der spenden-wettlauf gegen die gebietskirche kanada. beim move-a-thon traten 90 gemeinden in kanada gegen 70 in australien und neuseeland an. dabei ging es darum gehend, joggend, radelnd oder paddelnd möglichst viele kilometer zurückzulegen und damit möglichs viele spenden einzuwerben. am ende mussten sich die australier den kanadiern geschlagen geben. doch finanziell war es ein mannschaftssieg: die gebietskirche australien hat nun einen grundstock für ein eigenes hilfswerk. und kanada will die spenden bei hilfsprojekten für obdachlose einsetzen.
Eine große Not, viele kleine Freuden und tatkräftiger Gemeinschaftssinn: Das war das Jahr 2015 aus Sicht der neuapostolischen Christen in Asien und Australien – die zweite Region bei den Jahresrückblicken auf nac.today.
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Erdbeben in Nepal: Die Priester Bel Bahadur (1. von links) und Indra Bahadur (5. von links) mit verletzten Geschwistern vor der beschädigten Kirche in Sipapokare.
Foto: NAC Canada
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Priester Bel Bahadur vor seinem zerstörten Haus.
Foto: NAC Canada
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Auch Priester Indra Bahadur hat sein Haus verloren.
Foto: NAC Canada
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Blick in das zerstörte nepalesische Dorf.
Foto: NAC Canada
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Auf dem Weg zur Kirche in Dharkhola.
Foto: NAC Canada
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Die beschädigte Kirche in Dharkhola.
Foto: NAC Canada
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Treten gegeneinander an: die Bezirksapostel Mark Woll (Kanada) und Andrew Andersen (Australien)
Foto: NAC Canada
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Machte den Move-A-Thon zum Familienfest samt Hüpfburg: die Gemeinde Hamilton
Foto: Brigitte Nycamp
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Konfirmanden aus Toronto, Hamilton und Kitchener legten ihre Strecke per Kanu zurück
Foto: Graham Stanford
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Eine fabelhafte Aussicht auf den Lake Ontario konnten die Teilnehmer aus Toronto-Ost beim Move-A-Thon genießen.
Foto: Randy Korn
Katastrophenhilfe in Nepal
Entsetzt blickt die Welt im Frühling 2015 nach Nepal: Ein Erdbeben der Stärke 7,8 sowie ähnlich schlimme Nachbeben verwüsten im April und Mai weite Teile des Landes. Rund acht Millionen Menschen verlieren ganz oder vorübergehend ihr Heim oder ihr Auskommen.
In die Gruppe der internationalen Hilfsorganisationen reihen sich auch neuapostolische Einrichtungen ein: NAK-karitativ und das Missionswerk aus Deutschland, NAK-Humanitas aus der Schweiz sowie die Hilfswerke der Gebietskirchen Kanada und USA sind mit Geld für Sofortmaßnahmen oder Aufbauprojekte zur Stelle.)
Unterstützung aus diesem Kreis gibt es auch für das Wiederaufbau-Projekt in dem Himalaya-Dorf Sipapokhare. Dort arbeitet das örtliche Hilfswerk „New Apostolic Trust of Nepal“ am Neubau von Häusern für 25 Familien.
Gemeindeleben in Südostasien
„Wir sind eine kleine Herde“, sagt Bezirksapostel Urs Hebeisen über die Gebietskirche Südostasien. Und so zeigt die Umfrage zum Jahresrückblick dort eine berührende Bescheidenheit. In Japan zählen die Glaubensgeschwister die Heilige Versiegelung in der Gemeinde Matasuyama sowie die Konfirmation und die Beauftragung eines neuen Vorstehers in Tama zu den Höhenpunkten des Jahres.
Indonesien nennt die landesweite Tagung der Bezirksvorsteher und den nationalen Chorleiter-Workshop als Highlights. Und Hongkong erinnert sich besonders gerne an den Besuch von Glaubensgeschwistern im Strafgefängnis.
Spenden-Wettlauf in Australien
Zu den bemerkenswertesten Ereignissen in der Gebietskirche Australien zählt der Spenden-Wettlauf gegen die Gebietskirche Kanada. Beim Move-A-Thon traten 90 Gemeinden in Kanada gegen 70 in Australien und Neuseeland an. Dabei ging es darum gehend, joggend, radelnd oder paddelnd möglichst viele Kilometer zurückzulegen und damit möglichs viele Spenden einzuwerben.
Am Ende mussten sich die Australier den Kanadiern geschlagen geben. Doch finanziell war es ein Mannschaftssieg: Die Gebietskirche Australien hat nun einen Grundstock für ein eigenes Hilfswerk. Und Kanada will die Spenden bei Hilfsprojekten für Obdachlose einsetzen.