Lebensmittel, Schülerausstattung – und notfalls auch einen Konfirmandenanzug: In großen und kleinen Krisen sind die neuapostolischen Christen zur Stelle, um ihren Nächsten zu helfen. Wofür was gebraucht wurde und wie die Hilfe kam.

Rekordhalter ist die Schweiz: In drei Sprachen sendet die Gebietskirche öffentlich Gottesdienste übers Internet. Dicht gefolgt von Südamerika: Die Gebietskirche bietet für ihre Glaubensgeschwister Gottesdienste in Spanisch und Portugiesisch an. Noch mehr Sprachauswahl wie immer auf nactoday.

nac.photos – so heißt ein neues Medienangebot der Neuapostolischen Kirche International. Und genauso lautet auch dessen Internet-Adresse. Die Website zeigt, wie der Spagat als Missionar mit Kamera gelingen kann.

Das ist meine Kirche und ich bin stolz darauf, ein Teil von ihr zu sein: Frei nach dieser Devise bekennen sich viele neuapostolische Christen zu ihrem Glauben – mit Licht, Liedern, Pflanzen, Präsentationen oder wandelnden Sitzplätzen.

In der Corona-Krise waren sie ein Rettungsanker – die Gottesdienste, die auf YouTube zu finden waren und zu Hause in der Quarantäne geschaut wurden. Dann entschied die Bezirksapostelversammlung, dass Gottesdienste bis auf Weiteres öffentlich auf Sendung bleiben.

In fast allen Ländern finden die Gottesdienste inzwischen wieder wie gewohnt statt. Trotzdem besteht das Angebot der Video-Gottesdienste weiterhin. Denn doppelt hält besser.

Silvesterparty für die Kleinsten, Wandern mit den Konfirmanden und Jugendtage für ein ganzes Land: Bei den jungen Glaubensgeschwistern ist immer etwas los. In den Kurznachrichten aus aller Welt berichtet nac.today von Kindern und Jugendlichen.

Egal, wo man ist, man kann trotzdem das Wort Gottes empfangen – vorausgesetzt man hat ein internetfähiges Endgerät oder ein Telefon. Denn Gott reicht mit seinem Wort ohne Weiteres über jedes Kirchengebäude hinaus.

Wenn die Gemeinde zusammenkommt, Gottesdienst feiert und betet, dann kehrt nach einer stressigen Woche Ruhe ein im Herzen. Man erfährt Gottes Liebe, seine Gnade und Zuversicht. Seit 2020 geht das auch virtuell.

Gelernt wird nicht nur in der Schule. Gelernt wird auch in der Kirche. Zum Tag der Bildung am 24. Januar kommen hier ein paar Beispiele aus neuapostolischen Gemeinden.

Jeder kann helfen. Auch wenn man nur sein altes Kuscheltier abgibt. Von Bäume pflanzen über Geld spenden zum Wiederaufbau im Katastrophengebiet war in der Adventszeit 2022 alles dabei.

Das Wort Gottes hören, Sündenvergebung hören und gemeinsam Gott anbeten – das sind einige Kernelemente des Gottesdienstes. Und zumindest das ist auch virtuell möglich.

Eigentlich sind es die Gläubigen, die in den Gottesdienst kommen. Doch manchmal geht das nicht. Dann kommt der Gottesdienst zu den Gläubigen – dann ist er nur einen Klick weit entfernt.

Das Schweizer Hilfswerk NAK-Diakonia will besonders neuapostolischen Menschen, die in Not geraten sind, sowie Amts- und Funktionsträgern innerhalb der Kirche helfen. Aber bei Katastrophen schaut die Stiftung nicht auf die Religion – und hilft da, wo Hilfe nötig ist.

In Afrika Süd beginnt bald wieder das neue Schuljahr und auch wieder der Blockflötenunterricht. Zur Freude der einen, zum Kummer der anderen, aber zum positiven Einfluss aller. Heute, zum Tag der Blockflöte, beleuchten wir die Geschichte dahinter.

Viel Grund zum Feiern hatten neuapostolische Gemeinden in aller Welt in den vergangenen Wochen. Und das nicht nur an Weihnachten. Ein Überblick über gesellige, sportliche und nur selten wiederkehrende Ereignisse.

Gottesdienst passiert in der versammelten Gemeinde: Wo es möglich ist, sollen die Gläubigen deshalb zusammenkommen und gemeinsam Heiliges Abendmahl feiern. Wo es nicht möglich ist, kann Gebet, Predigt und Segen auch in der virtuellen Gemeinschaft erlebt werden.

Das neue Jahr mit Gott beginnen – ganz persönlich, in der Familie, aber auch in der Gemeinschaft mit Glaubensschwestern und -brüdern. Christen freuen sich darauf.