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Weltweit zuhause: Gutes zu tun, vergesst nicht

Dezember 8, 2017

Author: Peter Johanning

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Wer Gutes tut, hat mehr vom Leben. Dieses umgedichtete Sprichwort stimmt! Gerade in den Tagen vor Weihnachten Freude zu bereiten, öffnet den Blick für wunderschöne Erlebnisse. Hier eine Kostprobe:

Südafrika. Der internationale AIDS-Tag erinnert die Menschheit daran, dass diese schreckliche Krankheit noch immer lebt. Besonders in Südafrika verbreitet sie Schrecken. Leider sterben auch viele Kinder an der Immunkrankheit. Inzwischen sind es bereits Millionen Menschen, die weltweit der Seuche zum Opfer fielen. Der Gedenktag ist also mehr als berechtigt.

Am 1. Dezember 2017 erinnerte die neuapostolische Gemeinde in Protea Park an die AIDS-Toten. Hunderte Besucher kamen, um in Stille mitzufeiern – eine Erinnerung, die unter die Haut geht.

„We are the World“ – dieser Song von Michael Jackson und Lionel Richie ist weltbekannt und zu einer Art Hymne der Hilfe geworden. Ein Benefizkonzert mit diesem schönen Titel fand am 3. Dezember in der neuapostolischen Konzertkirche Silvertown/Kapstadt statt.

Gesungen und gespielt wurde für den Wiederaufbau der anglikanischen St. Markus Kirche. Dieses historische Kirchengebäude wurde während der Studentenunruhen im September 2017 durch eine Brandbombe schwer beschädigt. Sowohl der Gemeindeleiter, Reverend Austin Jackson, als auch der Dekan der anglikanischen Kirche in Kapstadt, Reverend Michael Weeder, begleiteten den südafrikanischen Bezirksapostel John Kriel, der ihnen am Ende des Konzerts die Spende in Höhe von 80.000 Rands übergeben konnte. Als Dankeschön überbrachte Reverend Jackson eine Gegeneinladung zur Wiedereinweihung der St. Markus Kirche nach ihrer Fertigstellung.

Süddeutschland. Mitte November 2017 war die nordöstliche Grenzregion zwischen dem Iran und Nordirak von einem Erdbeben der Stärke 7,3 erschüttert worden – mehr als 400 Menschen kamen ums Leben, Tausende wurden verletzt. Häuser und Straßen wurden massiv zerstört.

Professionelle Hilfsorganisationen mit Fachkräften vor Ort helfen bis heute, wo sie können. Zum Beispiel die international tätige, christlich orientierte Hilfsorganisation humedica. Apostel Wolfgang Zenker übergab einen Spendenscheck in Höhe von 30.000 Euro als finanzielle Unterstützung an humedica. Anwesend war auch Bezirksältester Fritz Schönenborn, in dessen kirchlichem Verantwortungsbereich die Hilfsorganisation ihr Büro hat. Heinke Rauscher nahm als Vertretung der Geschäftsführung von Humedica die Spende dankbar entgegen.

Apostel Zenker: „ Wir möchten als christliche Kirche mit unterstützenden Aktionen unseren Anspruch im Sinn der Verwirklichung christlicher Nächstenliebe leben“. Er zeigte sich dankbar für die unmittelbare Hilfe im irakisch-iranischen Grenzgebiet, denn „das Leid der dortigen Menschen geht uns doch allen sehr zu Herzen“.

Dezember 8, 2017

Author: Peter Johanning

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