Es ist schon beachtlich, was rund um den Globus tagtäglich passiert. Da ist zum Beispiel eine nette Story aus Kapstadt. Nur beim Lesen schon wird klar, dass freudige Ereignisse manchmal ganz schön viel Kraft kosten.
Kapstadt/Südafrika: 21,1 Kilometer (13.1 miles), 15.289 Teilnehmer, Start: Main Road corner Dean Street, Newlands, Ziel: UCT Rugby Fields, Upper Campus, Rondebosch – was ist das? Der bekannte und allseits beliebte Halbmarathon in Kapstadt am Ostersamstag – eine halbe Marathonstrecke quer durch die Stadt. Und wie schon öfter, hat sich auch diesmal die neuapostolische Kirchenleitung daran beteiligt und sich am Ende als läuferisch stark erwiesen. Sogar Bezirksapostel John Kriel zog seine Laufschuhe an: Um 5.50 Uhr in der Früh startete er und erreichte das Ziel um kurz nach 9 Uhr. Knapp über drei Stunden – ein beachtliches Ergebnis!
Mit ihrer Teilnahme unterstützten die Apostel die Masakhe Stiftung der Neuapostolischen Kirche Afrika Süd. Die Stiftung setzt sich für soziale Belange von Menschen ein.
Nairobi/Kenia: Ein neues Biozentrum im Mukuru-Slum von Nairobi, der Hauptstadt Kenias, konnte im Februar 2019 eröffnet werden. Während der einjährigen Bauzeit erhielten mehrere Jugend- und Frauengruppen begleitende Schulungen. Sie erlernten neben den Grundsätzen der Buchhaltung zum Beispiel auch, wie man Holzkohle herstellt oder die Grundzüge von Wiederverwertung von Plastikmüll und der Herstellung von Trinksäften. Der Verkauf von Holzkohle läuft bereits seit mehreren Monaten erfolgreich. Nicht nur weniger Hausbrände, sondern weniger Ausgaben für Energie sind die positive Folge daraus. NAK-karitativ hat neben den Schulungen in der Herstellung dieser angepassten Technologie, auch die Einrichtung eines Fonds zur Beschaffung der benötigten Materialien finanziert.
Celje/Slowenien: Slowenien ist ein christliches Land in Zentraleuropa. Auch die Neuapostolische Kirche hat ihre Gemeinden dort. Eine weitere konnte jetzt in Celje gegründet werden. Celje ist die drittgrößte Stadt in Slowenien und liegt im Herzen des Landes. Am 7. April 2019 feierte Bezirksapostel Jürg Zbinden den Weihegottesdienst und sprach das Weihegebet. Er verwendete das Bibelwort aus dem 2. Mose 20,24b: „An jedem Ort, wo ich meines Namens gedenken lasse, da will ich zu dir kommen und dich segnen.“ In seiner Predigt wies er darauf hin, dass das neue Gotteshaus ein Gebetshaus sein soll, in dem die Menschen zusammenkommen, um Gott anzubeten.
Zum Gottesdienst versammelten sich viele Brüder und Schwestern aus Slowenien, die bislang wegen der großen Entfernungen keine regelmäßigen Gottesdienste erleben konnten.