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Wenn Mission zur Marke wird und Glaube zur Erfolgsgeschichte, gerät das Kreuz aus dem Blick. Doch der unbequeme Jesus erinnert: Liebe misst sich nicht an Reichweite, sondern an echter Nachfolge.
Das haben treue Knechte, kluge Jungfrauen und anvertraute Talente gemeinsam: die Antwort aus dem Gleichnis vom Weltgericht – wie wir Gott schon heute begegnen.
Ein Mann mit Mantel und ein Mann mit Pflug: Mehr braucht es kaum für eine Zeitenwende. Außer einer Riesenportion Glauben, die am Ende zum Schauen kommt.
Sie ist die wohl einflussreichste Frau des Christentums: Mirjam, Jüdin, lebt im Palästina der Zeitwende. Woher sie kommt, wohin sie geht, wovon sie zeugt und was die Jahrhunderte daraus machen – eine Selbstbeschreibung.
Sie nerven – und das ist gut so. Denn Glaube hat manchmal die Gestalt einer heiligen Sturheit. Was Jesus uns in Wort und Tat lehrt: Beten heißt dranbleiben.
Gier und Gerede einerseits, Grundvertrauen, Gewissheit und Geradestehen andererseits: Das sind die Themen der fünf Sonntagsgottesdienste im August – die Vorschau.
Wie hieß noch dieser junge Krieger, der den Riesen Goliat erschlug? Na klar, David! Oder war’s ein gewisser Elhanan? Wer die Bibel genau liest, der findet viele Namen von Riesentötern – vielleicht sogar den eigenen.
Das Reich Gottes startet klein und unscheinbar, endet aber großartig und umfassend: Das Zwillingsgleichnis von Senfkorn und Sauerteig ist ein Mutmacher, birgt aber auch Provokationen – zumindest für die Zeitgenossen Jesu.
Die Bibel ist mehr als ein altes Buch – sie ist wie eine Schatztruhe voller Geschichten über Gott und die Menschen. Mit anschaulichen Bildern und einfachen Vergleichen erfahren Kinder, wie die Bibel entstanden ist und warum sie heute noch so wichtig ist.
Theologie ist lebensgefährlich. So erlebte es zumindest ein gewisser Patrick bei dem Versuch, wilden Kelten die Dreieinigkeit Gottes zu erklären. Auch heute bleibt das Konzept schwierig – eine Annäherung.
Nur einmal spricht das Neue Testament von einer „mathetria“, einer Jüngerin. Ihr Auftritt ist aber nur ganze sieben Verse lang. Dennoch hat ihr Schicksal Entscheidendes zu sagen: Es geht um Leben und Tod.
Tröster, Helfer, Anwalt – ein Wort mit vielen Übersetzungen. Und keine davon ist falsch. Doch um wen handelt es sich eigentlich? Und gibt es vielleicht sogar zwei davon in der Bibel?
Mag Gott kein Mathe? Oder wie ist es sonst zu erklären, dass die Bibel bei der Kreiszahl danebenhaut? – Ein transzendent-irrationaler Spaziergang zum π-Tag am 14. März.
Wie geht man um mit Verlockungen und Einflüsterungen? Das zeigen die Versuchungen Jesu in der Wüste. Die Episode demonstriert, welche Macht das Wort Gottes entfaltet.