In Anlehnung an das Matthäusevangelium „Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und ihr habt mir zu trinken gegeben“ helfen Menschen, wo Not ist. Auch neuapostolische Christen sind aktiv. nac.today beschreibt Aktionen auf drei Kontinenten aus den vergangenen Tagen.
350 Mittagessen für Obdachlose (Kanada)
350 Mittagessen verteilte die Hamilton Pillar Jugendgruppe (Vancouver/Kanada) an Obdachlose im Rahmen einer Fill-a-tummy-Aktion. Die Jugendlichen wurden von den Gemeinden des Bezirks mit Geld- und Lebensmittelspenden unterstützt. Im Keller der Gemeinde Hamilton wurden die Mittagsessen hergerichtet und dann an Bedürftige verteilt. Diese wiederum teilten währenddessen ihre Lebenserfahrungen mit den Jugendlichen.
Zum Mittagessen gehörten unter anderem 380 Müsliriegel, 45 Brote, 120 Safttüten, 315 Flaschen Wasser, 400 Tüten Chips, 5 Kilogramm Aufschnitt, 310 Scheiben Käse, 4 Liter Marmelade und 4 Kilogramm Erdnussbutter.
Jeden Freitag Suppenküche – jetzt bereits seit fünf Jahren (Deutschland)
Die Suppenküche der neuapostolischen Gemeinde Monheim ist das größte karitative Projekt im Düsseldorfer Kirchenbezirk. Bedürftigen Mitmenschen wird ganzjährig jeden Freitag (bis auf eine Sommerpause) in den Räumen der Kirche eine Mahlzeit angeboten. In der Armenküche helfen derzeit zwölf Kirchenmitglieder mit; auch aus benachbarten Gemeinden. Die Initiative der neuapostolischen Gemeinde ergänzt die Tafel des Sozialdienstes der katholischen Frauen und Männer.
Durchschnittlich besuchen 20 Gäste die Suppenküche, darunter sind inzwischen auch einige Stammgäste. Beim Essen suchen die Gäste auch das Gespräch zu den Glaubensgeschwistern und ihren Helfern. In der Suppenküche gibt es aber nicht nur Suppe sondern auch Schichtkohl, Spaghetti, Königsberger Klopse oder andere Speisen.
Finanziert wird die Suppenküche von NAK-karitativ, dem Hilfswerk der Neuapostolischen Kirchen Deutschlands. Die Initiative ist nun bereits seit fünf Jahren bekannt.
Beschädigte Schulen aufgebaut und eingerichtet (Philippinen)
„Erfolgreiche Projekte sind nicht nur eine Frage der Finanzen sondern auch der aktiven Zusammenarbeit von Menschen“, so Bürgermeister Quintin Saludaga bei seiner Rede anlässlich der Einweihung von Schulgebäuden auf Manila.
Die Libas Grundschule, die Baysag Grundschule, die Bani Grundschule und die Urdaneta Grundschule wurden mit Hilfe von neuapostolischen Hilfswerken wieder errichtet. Taifun Yolanda hatte im November 2013 Zerstörung und Chaos hinterlassen. Nun sind die Klassenzimmer wieder instand gesetzt worden, mit Möbeln ausgestattet und sanitäre Einrichtungen hergestellt worden.
Der Wiederaufbau hat 5,8 Millionen PHP gekostet (umgerechnet 122.000 Euro/130.000 USD). NACSEA Relief, NAK-humanitas und NAK-karitativ haben diese Maßnahmen unterstützt.