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Segen, Dank und Opfer – siebenfach vergrößert

22 09 2025

Author: Andreas Rother

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Segen ist das eine, Danken ist das andere. Und dann kommt das Opfern. Doch das hängt anders zusammen, als mancher glauben mag – Hinweise aus sieben Gottesdiensten.

„Alles, was wir besitzen, ist ein Geschenk Gottes“, betont Stammapostel Jean-Luc Schneider. „Dankbarkeit ist der Schlüssel für erneuten Segen.“ Und Dankbarkeit schütze auch davor, die Gaben Gottes als Selbstverständlichkeit wahrzunehmen und immer mehr zu erwarten.

Danken ist mehr als Loben. Dazu gehört auch Wertschätzen, Nutzen und Geben. „Wir wollen Gott etwas geben. Dann bringen wir unser Opfer“ – allerdings nicht aus Pflicht oder Schuldigkeit, auch nicht aus Berechnung, sondern „einfach aus Freude.“ Denn: Weitergeben ist der schönste Dank.

Opfern, weil sonst der Segen ausbleiben könnte? Ganz falscher Ansatz – das hat der Stammapostel ganz deutlich gemacht: in einem Gottesdienst über Gottes Güte und das Opfern als Antwort.

Weitergeben heißt die Devise, denn Gaben geben Aufgabe: „Nutze deine Fähigkeiten, um dem Herrn auf viele Arten zu dienen. Setze sie ein, um Gutes zu tun. Du musst nicht dein ganzes Geld den Armen geben. Es ist in Ordnung, wenn du es genießt. Aber vergiss nicht Gott, vergiss nicht deinen Nächsten.“

Gott danken? In schweren Zeiten fällt das schwer. Doch das gehört mit zum Lebenskampf, meint der Stammapostel. Wie man das schaffen kann und was man selbst davon hat – ein Gottesdienst in zweimal fünf Gedanken: Danken – jetzt erst recht!

Wie die eigene Dankbarkeit dem Menschen zum Segen wird, das erläuterte der Kirchenleiter mit Blick auf die natürliche Welt und auf das geistige Leben: Wie Dankbarkeit den Glauben festigt.

Das ultimative Opfer hat Jesus Christus gebracht. Was soll es dann noch bringen, selbst Opfer zu bringen? Fünf gute Gründe und was sie für den Opfernden selbst bedeuten: Gott geben – was zählt, ist das Herz.

Foto: Marcel Felde

22 09 2025

Author: Andreas Rother

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