Gemeinsam in Christus – macht stark

„Gemeinsam in Christus“ – das gibt’s nicht umsonst. Das schenkt aber unendlich mehr Kraft, als es kostet. Zum Abschluss die Highlights aus den Spotlights der Bezirksapostel zum Jahresmotto 2022.

Stammapostel Jean-Luc Schneider setzte das Jahresmotto und nannte in seiner Neujahrsansprache vier Ebenen des „Gemeinsam“:

  • die Gemeinschaft mit dem dreieinen Gott
  • die Gemeinschaft im Gottesdienst
  • das Zusammenleben in der Gemeinde
  • die Gemeinschaft der Lebenden und der Toten

„Das gemeinsame Wirken in Christus ist ein Geben und Nehmen, ein Akzeptieren des Nächsten, ein Überwinden all dessen, was trennen oder sogar spalten könnte. Voneinander lernen und füreinander beten gehören auch dazu“, schreibt Bezirksapostel Jürg Zbinden (Schweiz) im ersten Spotlight.

Für Bezirksapostel Michael Ehrich (Süddeutschland) bedeutet „Gemeinsam in Christus“ vor allem, „sich der Gemeinschaft mit dem Herrn bewusst zu sein und die eigene innere Einstellung mit ihm abzustimmen. Das gelingt dann gut, wenn man sich Christus als Vorbild nimmt.“

Bezirksapostel Enrique Eduardo Minio (Südamerika) betont: „Wir haben einen gemeinsamen Gott, der uns eine Verheißung gegeben hat, die zu einer Hoffnung führt. Dies geht über unsere Nationalität, Sprache oder Kultur hinaus und bedeutet, dass Christus für uns kommt und wir alle die Würdigkeit erreichen wollen, an dieser Wiederkunft teilzuhaben!“

Bezirksapostel Michael Deppner (DR Kongo West) äußert einen Wunsch an die Glaubensgeschwister: „Lasst uns an diesem Einssein mit Christus und untereinander in der Gemeinde festhalten. Es ist ein wahres ,Treibhaus‘, ein Umfeld, in dem Wachstum und Entwicklung für die Zukunft möglich ist.“

Bezirksapostel Leonard Kolb (USA) hebt in seinen Betrachtungen die Empathie hervor: „Sich in den Nächsten hineinzufühlen ist, worauf es ankommt“, ist sein Schlussappell.

„Wenn wir Gemeinschaft mit Christus haben wollen, ist die Gemeinschaft untereinander unerlässlich. Außerdem müssen wir an Leib und Blut Christi teilhaben“, war der zentrale Gedanke bei Bezirksapostel Mark Woll (Kanada).

Um Einheit, Demut, Nachfolge, Dankbarkeit, Liebe und Freundlichkeit und Gebet geht es Bezirksapostel Kububa Soko (Sambia). Vorbild in allem sei Jesus Christus: „Er ist der Mittelpunkt, unser Vorbild, und wir sollen ihm nacheifern.“

Bezirksapostel Joseph Opemba Ekhuya (Kenia) verweist auf die Anstrengungen, die Kirche Christi zu bauen: „Die Herausforderung für 2022 ist also, wie wir es als Leib Christi schaffen, so zusammenzuhalten, wie Jesus Christus, unser Haupt, es verlangt.

Bezirksapostel Rainer Storck (Westdeutschland) betrachtet die Schwierigkeit, alle Glaubensgeschwister unter einen Hut zu bekommen. Sein Tipp: „Wer in Christus lebt, ist aufmerksam und geht auf die Bedürfnisse seines Nächsten ein. Er nimmt Teil an Freude und Leid anderer.“

Der Appell von Bezirksapostel Rüdiger Krause (Nord- und Ostdeutschland): „Ich rufe uns alle auf, miteinander in Christus Gemeinschaft zu haben und zu halten. Das ist eine Frage des Willens und nicht der eingeschränkten Möglichkeiten. Nur so können wir es den ersten Christen gleichtun.“

Bezirksapostel Tshitshi Tshisekedi (DR Kongo Südost) schreibt: „Allein und isoliert laufen wir Gefahr, uns noch mehr schuldig zu machen, weil wir denken, dass uns niemand verstehen kann oder unser Übel größer ist als das der anderen. Aber wenn wir uns aktiv an der Gemeinde beteiligen, werden wir feststellen, dass die anderen uns nicht verurteilen, im Gegenteil, sie fühlen mit uns und Jesus ist der Mittelpunkt von allem, bereit, uns zu vergeben.“

Das letzte Spotlight im Jahr 2022 kam von Bezirksapostel Edy Isnugroho (Asien). Er berichtet von Glaubensgeschwistern, die den Wert der Gemeinschaft der Gläubigen erlebt haben. „Sie bekennen, dass sie durch die Gemeinschaft in der Gemeinde die Kraft erhalten haben, dem Herrn treu zu bleiben und im Glauben zu wachsen, weil die Brüder und Schwestern es nachempfinden konnten und mitgefühlt haben.“

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