„Schau dir die Welt an“

Flutkatastrophen erfordern schnelle Hilfe, putzen macht alleine keinen Spaß und je mehr mitmachen, desto mehr Spenden können eingesammelt werden. Was Gemeinschaft alles bewirken kann, das zeigt der Blick in die neuapostolische Welt.

Kinderchor, Jugendchor und das Orchester des Bezirks Nagold (Deutschland) haben am 23. Oktober ein Konzert gestaltet. Die große Kirche in Herrenberg war voller Gäste, die für das Herbstkonzert gekommen waren. Auf dem Programm standen Lob- und Dankeslieder an den Schöpfer aller Gaben, unter anderem „Look at the world“ („Schau die Welt an“) von John Rutter.

Mitglieder helfen Mitgliedern

In der Volta-Region (Ghana) hat der Akosombo-Damm den Kampf gegen den Regen verloren. Wasser trat über die Ufer, Häuser und Felder wurden überschwemmt und Menschen verloren ihr Zuhause. Auch viele Glaubensgeschwister waren betroffen. Deshalb besuchten Lead-Apostle Benjamin Ohene-Saffo, Apostel Anthony Kuada und weitere Geistliche Ende Oktober die betroffene Region. Lead-Apostle Ohene-Saffo besuchte die Glaubensgeschwister wo es möglich war und tröstete sie auch im Auftrag von Bezirksapostel Michael Ehrich. Apostel Kuada feierte einen Gottesdienst in dem Gebiet. Danach verteilte er die Hilfsgüter wie Kleidung, Schuhe und Bettlaken, die von Glaubensgeschwistern seines Arbeitsbereichs gespendet worden waren.

Laufen für den guten Zweck

126 Glaubensgeschwister sind am 16. September einem Ziel entgegengerannt: dem gemeinnützigen Verein Kunterbunte Inklusion Geld zu spenden. Organisiert hatten den Spendenlauf „NAK RUN“ Jugendliche des Bezirks Hattenhofen (Deutschland). 730 Kilometer wurden erlaufen. Gemeinsam mit den Einnahmen aus der Bewirtung der Anfeuernden kam so eine Spende von über 3000 Euro zusammen.

Mittagessen und mehr mit dem Bezirksapostel

„Es war eine einzigartige und unvergessliche Erfahrung.“ – Das war das Resümee der Jugendlichen aus Bolivien nach einem Treffen mit Bezirksapostel Enrique Minio. Er hatte sich Ende Oktober für einen Besuch in Bolivien angekündigt. Nachdem sie davon erfahren hatten, organisierten die Jugendlichen in Trinidad ein Treffen, bei dem sie gemeinsam zu Mittag aßen und spazieren gingen. Am nächsten Tag wurde der Bezirksapostel vor dem Gottesdienst von einer Gruppe Kindern begrüßt.

Viele Hände, schnelles Ende

Ihre Kirche innen und außen verschönert haben Ende Oktober Mitglieder der Gemeinde Narraville (Südafrika). Sie gestalteten den Garten neu und ersetzten kaputte Türschlösser. Dank großzügigen Spenden aus der Gemeinde konnten zwei neue Lautsprecher installiert werden und eine neue Wanduhr in der Sakristei aufgehängt werden.

Auch in Deutschland hat das Sprichwort „Viele Hände, schnelles Ende“ einige Glaubensgeschwister dazu motiviert, ihr Kirchengebäude aufzuwerten. Am 5. August trafen sich Mitglieder der Gemeinde Ölbronn-Dürrn, um den Kirchengarten „in Schuss“ zu bringen. Danach gab es noch ein gemeinsames Essen.

Gottes Schöpfung und die Jahre feiern

100 Jahre ist die neuapostolische Kirchengemeinde Gaildorf (Deutschland) alt, 200 Bäume haben die Gemeindemitglieder zu diesem Fest gepflanzt. Die Kirchenverwaltung Süddeutschland stellt Geld für Baum-Setzlinge zur Verfügung. Die Gemeinde suchte sich die klimaresistenten Bäume Esskastanie, Spitzahorn und Walnuss aus, die sie am 28. Oktober auf dem Kirgel, dem Hausberg von Gaildorf, pflanzten. Rechtzeitig zum 125-jährigen Gemeindejubiläum werden hoffentlich die ersten Früchte dieser Arbeit geerntet werden können.