Neubauten, Orgelspaziergang und Hochwasserkatastrophe
Kirchenneubauten und Sanierungen im Vereinigten Königreich. Freude bei den Glaubensgeschwistern auf der europäischen Insel. Möglich macht das eine Sonderspende der Kirchenmitglieder in Norddeutschland. nac.today berichtet aus aller Welt.
United Kingdom and Ireland: Sanierungen und vier Neubauten
Bezirksapostel Rüdiger Krause hatte sich rechtzeitig vor dem Erntedankfest 2015 schriftlich an seine Gemeinden in Norddeutschland gewendet und in einem Rundschreiben angekündigt, dass Teile des Erntedankopfers für Baumaßnahmen an Kirchengebäuden im United Kingdom und in Irland eingesetzt werden sollen: „Wir besitzen dort 40 Gemeinden, verfügen jedoch nur über 17 eigene Kirchengebäude.“ Diese seien zudem in die Jahre gekommen, die Bausubstanz sei schlecht und „wir müssen uns überlegen, in die Räume überhaupt noch zu investieren oder an einen Neubau zu denken.“ Für diese Maßnahmen konnten nun 220.000 Euro eingesetzt werden. Ein Neubau soll in Dublin entstehen, wo sich die wachsende Gemeinde bislang in einem Mietraum versammelt. Drei weitere Neubauten soll es in Birmingham, London und Swindon geben, da Sanierungen der bisherigen Gebäude wirtschaftlich nicht sinnvoll erscheinen. Bischof David Middleton, der für die dortigen Gemeinden verantwortlich ist, zeigte sich hocherfreut über die Zuwendung aus Deutschland.
Mehr Informationen zu den Gemeinden auf der Insel: http://nacukie.org/
Orgelspaziergang in Will/Schweiz
Fünf Orgeln – fünf Orgelspieler – fünf Orgelkonzerte: Ein Orgelspaziergang am Sonntag, 3. Januar 2016, führte zu fünf Orgeln in der Stadt Wil im schweizerischen Kanton St. Gallen. Etliche Zuhörer folgten der Einladung, beginnend bei der Glatter-Götz-Orgel der Neuapostolischen Kirche in Wil SG. Anschließend ertönten Konzerte in der Kirche St. Peter, der Kreuzkirche und der Klosterkirche St. Katharina. Den Abschluss bildete die Mathis-Orgel in der Stadtkirche St. Niklaus. Diese Orgeln sind ganz unterschiedlich konzipiert. Die Orgel in der neuapostolischen Gemeinde stammt aus dem Jahr 2002 und hat 18 Register auf zwei Manualen und Pedal.
La Grande Orientale: Überschwemmungen in Isangi
Isangi ist eine Kleinstadt in der Demokratischen Republik Kongo, etwa 130 Kilometer von Kisangani gelegen in der Provinz Orientale. Dort, am Zusammenfluss von Lomami und Congo, haben die Überschwemmungen von November und Dezember 2015 viel Elend und Not verursacht. Etliche Familien verloren ihre Häuser und Habseligkeiten. Auch neuapostolische Gemeinden in dieser Gegend waren betroffen. Es gab zahlreiche Hilfeleistungen. So beschlossen zum Beispiel die Gemeindemitglieder von Kisangani, den im Überschwemmungsgebiet betroffenen Menschen zu helfen. Sie schickten Kleidung, Zucker, Seife und andere wichtige Utensilien nach Isangi, um das Leid der Menschen dort wenigstens etwas zu lindern.
Artikel-Infos
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Peter Johanning
15.01.2016
Grundsteinlegung,
Konzert,
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Schweiz