Spotlight 3/2021: Das Beste kommt noch!
Nicht nur Gegenwartsbezug hat das Neujahrsmotto vom Stammapostel. „Christus – unsere Zukunft“ sei ein guter Appell, in eine bessere Zukunft zu blicken. Davon ist Bezirksapostel Rüdiger Krause (Hamburg/Deutschland) überzeugt.
Stammapostel Schneider hat für den Neujahrsgottesdienst das Bibelwort aus Hebräer 12,1 und 2 zugrunde gelegt. Jesus Christus wird in diesem Bibelwort als derjenige beschrieben, der Anfänger und Vollender des Glaubens ist. Apostel Paulus ruft dazu auf, zu ihm, unserem Herrn Jesus Christus, aufzusehen. Ich denke, dass uns das nicht schwerfallen wird. Wir dürfen auch weiterhin zu ihm aufschauen und in ihm selbst die Lösung für unsere Zukunft erkennen.
Bei diesen Gedanken werde ich an eine Aussage erinnert, die einmal ein Priester im Ruhestand machte. Der Priester feierte seinen 101. oder 102. Geburtstag und lebte in einem Pflegeheim. Dort wurde er sogar noch zum Sprecher aller Bewohner gewählt. Durch seine positive Einstellung und seinen lebendigen Glauben konnte er den Mitbewohnern viel Trost spenden.
Zu seinem hohen Geburtstag bekam er Besuch von dem regierenden Bürgermeister. Man unterhielt sich über die vergangene Zeit, aber unser Glaubensbruder lenkte immer wieder die Gedanken auf die Zukunft. Mit seiner Aussage „Das Beste kommt noch!“, weckte er sehr das Interesse des Bürgermeisters. Dieser ließ sich genaustens erklären, warum unser Glaubensbruder zu dieser Feststellung kommt. Das war eine Gelegenheit, Zeugnis über seinen Glauben abzulegen. Auch im Kreis der Pflegeheimbewohner hat er immer wieder verlauten lassen: „Das Beste kommt noch!“
In welcher Lebenssituation wir uns auch befinden, wir alle dürfen wissen: „Das Beste kommt noch!“ Das ist die Zukunft, das Kommen unseres Herrn und Heilandes. Ich finde es schön, einen Glauben zu leben, der nicht nur die Herausforderungen des täglichen Lebens beantwortet, sondern uns immer wieder Ausblick gibt auf: Christus – unsere Zukunft.
Gerne nutze ich die Gedanken unseres Glaubensbruders und grüße sehr herzlich mit: „Das Beste kommt noch!“
Foto: Björn Renz