Mit der jüngsten Ausgabe geht die Kirchenzeitschrift „community“ ins sechste Erscheinungsjahr. Die Topthemen dieses Mal: Was wirklich frei macht – was Gott wirklich will – wann Christus wiederkommt.
„Christus macht frei“ – so lautet die Jahreslosung 2020. Was das für den Menschen bedeuten kann, das entfaltet Stammapostel Jean-Luc Schneider im Editorial zur jüngsten community-Ausgabe. Eins ist ihm dabei besonders wichtig.
„Gott tut was er will“, sagt der Kirchenleiter. Und was will Gott? Er will allen Menschen helfen. Und er will Helfer dabeihaben. Zwei Dinge braucht es, um gerettet zu werden und mitretten zu können. Darüber hat der Stammapostel kürzlich beim Gottesdienst in Brampton in Kanada gesprochen. Die komplette Predigt findet sich in der neuen community.
(Fast) alles zur Wiederkunft Christi
Wann genau Christus wiederkommt? Das ist so ziemlich die einzige Frage, die der Artikel zur Lehre der Neuapostolischen Kirche nicht beantwortet. Ansonsten gibt es jede Menge Antworten – von der biblischen Grundlage bis zum Zusammenhang mit der Menschheitsgeschichte. Und darunter sind auch Überraschungen.
Was das Heft 1/2020 noch bietet: „Gott segnet, die ihm vertrauen“, „Gottes Wort in aller
Macht und Schönheit“ und „Sieben gute Gründe für das Apostelamt“ – Gottesdienste mit dem Stammapostel in Afrika, Asien und Amerika; „Von den Arbeitern im Weinberg“ und „Bei Valentin in Paris“ speziell für Kinder sowie Berichte aus dem weltweiten Gemeindeleben unter anderem mit einer kämpferischen, jungen Frau aus der Demokratischen Republik Kongo.
Über „community“
„Community“ ist das Mitgliedermagazin der Neuapostolischen Kirche International. Es wird zunächst zentral in Englisch, Spanisch und Französisch erstellt. Die Übersetzung in rund drei Dutzend weitere Sprachen koordinieren die Bezirksapostelbereiche in Eigenregie.
Das Quartalsheft umfasst 32 Seiten und ist vor allen Dingen für jene Regionen auf der Welt gedacht, die nicht ohne weiteres das Nachrichtenportal nac.today erreichen können. Schließlich lebt ein Großteil der Kirchenmitglieder in Afrika, so dass nur etwa 20 Prozent regelmäßigen Zugang zum Internet haben. Eine zwölfseitige Kurzversion in schwarz/weiß kommt in den Ländern zum Einsatz, in denen sich Druck und Vertrieb der vierfarbigen Komplettversion nicht realisieren lassen.
Der Name „community“ ist dreifach Programm: „comm“ steht für die Absicht, wichtige Informationen an möglichst alle Glaubensgeschwistern weltweit zu kommunizieren. „unity“ beschreibt das Bestreben, auf diese Weise die Einheit der internationalen Kirche zu fördern. Und „community“ zielt darauf ab, dass damit – trotz aller kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede – die weltweite Gemeinschaft weiter zusammenwächst.