Community 3/2023: Zwischen den Zeilen durch die Welt
Eine Weltreise ohne Flugzeug: Das geht im Kopf. Und zwar auch mit Hilfe der neuen community. Auf den Spuren des Stammapostels und ihrer Glaubensgeschwister können die Leser wieder die Welt bereisen – vom Sofa aus oder auf der Kirchenbank nach dem Gottesdienst, wo auch immer die Zeitschrift gerade gelesen wird.
Von Togo nach Österreich und zurück – das sorgte in einigen Übersetzungen für Verwirrung. Laura Fischer kam doch aus Deutschland und flog von da nach Togo, um sich eine Farm dort aufzubauen? Ja, doch dann fand sie in Österreich einen Job, mit dem sie die Farm in Togo finanzieren kann und pendelt jetzt zwischen Togo und dem anderen europäischen Land hin und her. Dass sie zwischendurch auch in Burkina Faso und Benin arbeitete, kann für Übersetzer und Leser ganz schön verwirrend sein – trotzdem lohnt es sich, den Artikel zu lesen, um mehr über die Weltenbummlerin zwischen zwei Kontinenten zu erfahren.
Für alle etwas dabei
Das Porträt über Laura Fischer ist nicht der einzige spannende Inhalt, den die neue community zu bieten hat. Der lange erwartete dritte Teil der Kirchenlehre „Ordination von Frauen“, entnommen aus der Sondernummer Leitgedanken 03/2022, wird endlich in dem Heft zu lesen sein. Außerdem erfahren die Leser, wie Malawi mit der Sturmkatastrophe zu Beginn des Jahres umgegangen ist und wie die Neuapostolische Kirche vor Ort versucht, das Leid nach dem Unglück zu schmälern. Demgegenüber stehen auf den nächsten zwei Seiten gute Nachrichten aus aller Welt.
Auf 32 Seiten entfaltet sich auch in diesem Quartal wieder die neuapostolische Welt: Neuigkeiten aus dem Gemeindeleben, Berichte über Gottesdienste mit dem Stammapostel und Kirchenlehre – da ist für alle was dabei.
Dieses Mal kann der Leser gemeinsam mit dem Stammapostel nach Nairobi (Kenia), Wiesbaden (Deutschland), Sydney (Australien) und New York (USA) reisen – ohne sich von seinem gemütlichen Leseplatz wegzubewegen. Oder die Geschichten aus der Rubrik Nachrichten aus aller Welt inspirieren dazu, selbst etwas zu bewegen.
…auch für die Kinder
Und auch die Kinder kommen nicht zu kurz: Auf ganzen vier Seiten widmet sich die neue community den jungen Glaubensgeschwistern. Auf einer Doppelseite wird kindgerecht die Geschichte erzählt, wie Jesus die Samariterin traf, welche dessen Botschaft unter ihren Landsleuten verbreitete. Auf den nächsten zwei Seiten erzählt die siebenjährige Rozel aus Portugal von ihrem Land, ihrem Glauben und ihrer Gemeinde.
Weltweite Zusammenarbeit
Damit die Zeitschrift community erscheinen kann, arbeiten zahlreiche Gebietskirchen auf der ganzen Welt verteilt Hand in Hand. Die Neuapostolische Kirche International stellt nur die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch, alle anderen Sprachen werden von den Bezirksapostelbereichen in Eigenregie übersetzt. Viermal im Jahr arbeiten Redakteure, Grafiker, Übersetzer, Korrektoren und viele mehr an einem Heft, das möglichst viele Glaubensgeschwister erreichen soll. Von daher gibt es das Heft als gedruckte Version für alle, die nur beschränkten Zugang zum Internet haben und Online-Versionen zum Selbstherunterladen.
Die Gebietskirche Indien hat sich auch etwas besonderes ausgedacht, um Leser für die community zu gewinnen: Screenshots werden auf der offiziellen Facebook-Seite der Gebietskirche gepostet und damit die jeweiligen Artikel angeteasert. Die neugierigen Glaubensgeschwister werden dann direkt mit einem Link zum PDF geführt, wo sie die ganze Geschichte lesen können – und dann auch gleich noch die ganze community.
Foto: Oliver Rütten