Das Leben bietet viele Herausforderungen. Christen begegnen ihnen mit Gottvertrauen und Nächstenliebe. Und das zeigt sich ganz praktisch in Hilfe für den Nächsten, im Aufbauen und Bleiben.
Südostasien: Taifune und Erdbeben an Weihnachten
„Weihnachten und Neujahr gehören zu den glücklichsten Tagen einer philippinischen Familie“, schreibt das Hilfswerk NAC SEA Relief Fund, das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche in Südostasien. In diesen Tagen erleben viele Menschen aber große Not und Traurigkeit. Mehrere Erdbeben und zwei Taifune richteten in den Gebieten Mindoro und Bicol viel Schaden an. Das Hilfswerk startete umgehend mit einer Soforthilfe. An mehrere hundert Familien wurden Lebensmittelpakete verteilt. In den nächsten Schritten werden nun Aufbauhilfen koordiniert. Dazu zählt die Reparatur von Häusern und der Wiederaufbau der Landwirtschaft.
Südafrika: Hingehen und helfen
Zum Helfen braucht es nicht viel. Einfach tätig werden – das reicht. Auch wenn kein Hilfsprogramm dahintersteht, keine große Institution: Die Hilfe kommt an, die geleistet wird. An Weihnachten besuchte Apostel Abraham Brown Page mit Glaubensgeschwistern das „Bram Care Centre“, eine Pflegeeinrichtung, in Ashton (Südafrika). Lob und Anerkennung sprach der Apostel den Helfern für ihre wertvolle Arbeit aus und unterstützte zeitgleich auch mit dringend benötigten Hilfsgütern die Arbeit mit den Patienten.
Dänemark: Glauben entwickeln und bekennen
Anfang des Jahres legte Apostel Jörg Steinbrenner die süddänischen Gemeinden Sønderborg, Tønder und Hjordkær zu einer neuen Gemeinde Sønderjylland/Hjordkær zusammen. Etwa 100 Glaubensgeschwister gehören zu dieser neuen Gemeinde, die von Priester Claus Meyenburg geleitet. wird. In Horsens, einer zweiten von drei Gemeinden in Dänemark, versammeln sich „sonntäglich etwa 20 bis 25 Mitglieder, die überwiegend aus dem Kongo stammen, aber zwischenzeitlich die dänische Staatsbürgerschaft erworben haben“, erläutert die Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland, die die Gemeinden in Dänemark betreut. In der stark säkularisierten Gesellschaft Dänemarks ist das gelebte christliche Leben in der Minderheit. Eine besondere Herausforderung für die kleinen Gemeinden, sich zu entwickeln und ihren Glauben zu bekennen.
Deutschland: Mitten in der Gemeinde bleiben
„Hier bin ich“ – das war das Motto des Internationalen Jugendtags. „Hier bleibe ich“ – das ist der Wunsch, der sich an das IJT-Motto anschließe, so Bezirksapostel Michael Ehrich (Süddeutschland). In seinem Videogruß an die Jugendliche, erklärt der Bezirksapostel anhand von zwei Beispielen, wie sich das „Hier bleibe ich“ umsetzen lässt.