Ein neuer Bischof in Italien

Willkommen, Bischof De Lazzari

Seit dem letzten Sonntag haben die italienischsprachigen Gemeinden wieder einen Bischof. Willkommen, Bischof Ivan De Lazzari, heißt es auf der Webseite der Neuapostolischen Kirche Italien! Bezirksapostel Jürg Zbinden ordinierte ihn am 20. Januar 2019 in einem Gottesdienst in Lugano. Der Gottesdienst wurde im ganzen Land per Internet übertragen.

Historiker/-in gesucht

Die neuapostolische Arbeitsgruppe Geschichte sucht eine Historikerin/einen Historiker, die/der bereit ist, ehrenamtlich für die Kirche zu forschen. Unter der Leitung ihres Vorsitzenden, Priester Karl-Peter Krauss, arbeitet die Gruppe gegenwärtig an der Geschichte der Neuapostolischen Kirche in der ehemaligen DDR. Dazu ist ein intensives Quellenstudium notwendig, was zeitliche Ressourcen erfordert.

Gebetswoche der Christen

„Gerechtigkeit – ihr sollst du nachjagen“: So lautete das Motto der traditionellen „Gebetswoche für die Einheit der Christen“, zu dem sich weltweit einmal im Jahr Gläubige vieler christlicher Konfessionen zum Gebet versammeln – auch in Weiler zum Turm (Luxemburg). Dort fand am 20. Januar 2019 eine ökumenische Andacht statt. Der neuapostolische Vertreter, Bezirksältester Dietmar Gehring, übernahm darin eine Lesung. Seit 2017 ist die Neuapostolische Kirche Mitglied im Rat Christlicher Kirchen in Luxemburg.

Studientag in Freiburg

Über das „Gebet im Alltag“ wollen sich die Teilnehmer eines Studientages am 14. Februar 2019 in der Aula Magna der Universität Freiburg (Schweiz) austauschen. Er bildet den Auftakt zu einer dreiteiligen Reihe unter dem Oberthema „Betet ohne Unterlass“. Die Bedeutung des Gebets als Quelle christlichen Lebens und als Grundlage theologischen Nachdenkens, dies uns mehr steht auf dem Programm. Kurze Impulse und kleinere Gesprächsgruppen laden zur persönlichen Vertiefung ein. Die Teilnahme steht allen offen, die im kirchlichen Umfeld leben und arbeiten und ökumenisch interessiert sind. Die Anmeldung ist online unter www.4else.com/4ghwd1oct möglich.

Flüchtlingshilfe für Angola

75.000 Euro für Flüchtlinge in Angola – neuapostolische Christen aus Berlin und Brandenburg haben in den letzten Jahren im Rahmen des jährlichen Dankopfers Geld für die Flüchtlingshilfe gespendet. In ihrem Auftrag konnte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny der Neuapostolischen Kirche Westdeutschland – die in Angola tätig ist – 75.000 Euro zur Verfügung stellen, um geflüchteten Menschen in Angola zu helfen.

Im Norden Angolas sind in den letzten Jahren viele Flüchtlingscamps errichtet worden, in denen vor allem Menschen aus dem Kongo leben. Eines liegt nahe der Stadt Lóvua in der Provinz Lunda-Norte. Unter den 15.000 Geflüchteten sind auch 3000 neuapostolische Christen. Zehn Gemeinden betreut die Kirche in dem Lager, die von einem Bezirksältesten, zwei Bezirksevangelisten und weiteren Seelsorgern, die meisten selbst Flüchtlinge, betreut werden.

Am 24. November 2018 wurden die Spenden im Beisein von Bezirksapostelhelfer João Uanuque Misselo und dem Vize-Gouverneur der Region für den Infrastrukturbereich, Lino Dos Santos, übergeben. Anwesend waren auch weitere Vertreter der Provinzregierung von Lunda-Norte sowie Vertreter der Medien. „Mein Dank gilt den neuapostolischen Christen aus Berlin-Brandenburg, die diese Unterstützung durch ihre Spenden möglich gemacht haben“, sagt Bezirksapostel Rainer Storck. Die Mittel und damit verbundenen Möglichkeiten hätten vor Ort große Freude ausgelöst.