Interview mit Apostel Hoyer: „Den Glauben bekennen“ und „Katechismus in Fragen und Antworten“
“Der christliche Glaube ist darauf angelegt, sich anderen mitzuteilen“ (aus dem Vorwort des Katechismus der Neuapostolischen Kirche). – Wann und was bekennst du?“ so lautete die Einführung in den Workshop, den die Apostel Wilhelm Hoyer und Dieter Prause auf dem IKT 2014 moderierten. nacworld sprach im Nachgang mit Apostel Hoyer.
Bitte stellen Sie Ihre Aktivität vor.
Zum einen haben Apostel Dieter Prause und ich über das Thema Den Glauben bekennen, zum anderen Bezirksapostel in Ruhe Karlheinz Schumacher und ich über das Thema Katechismus in Fragen und Antworten referiert.
Wenn wir Sie beziehungsweise Ihren Vortrag/Workshop auf dem IKT besucht hätten, was hätten wir gesehen, gehört, mitgenommen?
Zum Thema Den Glauben bekennen: Zunächst wurden biblische Grundlagen aus dem Alten und Neuen Testament zum Thema Bekenntnis vorgestellt. Danach kam es zum gemeinsamen Gespräch anhand unseres neuapostolischen Glaubensbekenntnisses. Unter der Fragestellung: Wann und was bekennst du? wurden Beiträge aus dem Plenum gesammelt und ein fruchtbarer Gedankenaustausch zum Thema durchgeführt. Zum Thema Katechismus in Fragen und Antworten: Der Katechismus der Neuapostolischen Kirche wurde im Dezember 2012 herausgegeben. Es war bereits vor Fertigstellung festgelegt worden, dass der Text auch noch in anderer Weise den Lesern zugänglich gemacht werden müsste. Nunmehr steht auch der Katechismus der Neuapostolischen Kirche in Fragen und Antworten kurz vor seiner Fertigstellung. Ziel war es, den Inhalt des Katechismus zu elementarisieren und zu didaktisieren. Dies erfolgte in der Weise, dass der Inhalt der Langfassung des Katechismus in Fragen und Antworten gestaltet wurde. Insgesamt handelt es sich um 750 Fragen und Antworten.
Wie sind die Vorbereitungen für den IKT gelaufen? Gab es Pannen, Lustiges, Überraschendes?
Es war natürlich eine intensive Vorbereitung und Abstimmung zwischen Apostel Prause und mir notwendig. Die Hilfe durch die Geschwister vor Ort war bemerkenswert.
Wer war Ihr prominentester Zuhörer?
Das weiß ich gar nicht. Alle waren interessante und interessierte Zuhörer, sehr aufmerksam und wertschätzend.
Worüber haben Sie sich am IKT am meisten gefreut?
Über die fühlbar gute Stimmung, das gute Miteinander und die intensive Gemeinschaftspflege.
Nach dem IKT ist … ein großes Loch oder wie geht es jetzt weiter?
Oh nein, ein Loch gab es nicht, nur viel schöne und wichtige Arbeit, die etwas liegengeblieben war. Es ist wichtig, dass die klasse Eindrücke dieses Kirchentages lebendig bleiben und man noch lange davon zehrt.
Wenn in fünf Jahren wieder ein IKT stattfinden würde, … würden Sie wieder mitmachen?
Natürlich, sehr gern.
Was würden Sie beim nächsten Mal anders machen?
Die ganze Veranstaltung empfand ich als sehr gut und gewinnbringend.