Website-Farbe:

apostles.today world.today

Unterwegs nach dem Wirbelsturm

März 4, 2016

Author: Andreas Rother

Print
Anhören

Zu Gast in aller Welt: Auf den Fidschi-Inseln besucht ein Bezirksältester die Opfer des Wirbelsturms. In Sambia kann die Kirche den Staatspräsidenten begrüßen. Und in den USA halten Pfadfinder Einzug ins Kirchenschiff.

Zusammenhalt beim Wiederaufbau

Nach dem verheerenden Wirbelsturm auf den Fidschi-Inseln hat sich Bezirksältester Jona Bale auf den Weg zu den neuapostolischen Kirchenmitgliedern vor Ort gemacht. Der Zyklon „Winston“ war am 20. Februar 2016 mit bis zu 300 Stundenkilometer starken Böen über die Inseln hinweg gefegt und hat massive Zerstörungen hinterlassen. Mindestens 40 Menschen starben, mehr als 8000 sind obdachlos.

Über einen starken Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung beim Wiederaufbau zerstörter Häuser berichtet Bischof John Green, der mit dem Bezirksältesten Bale in Verbindung steht. Soweit bislang bekannt sind Glaubensgeschwister unverletzt geblieben. Der örtliche Amtsträger konnte aber nur einen Teil erreichen, da die Zufahrtswege oft noch unpassierbar sind.

Derweil kümmert sich die zuständige Gebietskirche Australien um Betreuung und Versorgung der betroffenen Mitglieder. Besonders wichtig ist Bezirksapostel Andrew Andersen vor allem anderen: „Betet für die Menschen auf den Fidschi-Inseln!“

Im Ruhestand aktiv

Die Zukunft der Kirche vorzubereiten, die Gaben der Glaubensgeschwister zu fördern und die Zeitgemäßheit des Evangeliums Jesu unter Beweis zu stellen: Dieser Aufruf von Bezirksapostel Markus Fehlbaum (Schweiz) gilt nicht nur aktiven Amtsträgern, sondern auch den Ruheständlern. Das zeigt ein Seminar Ende Januar mit den zur Ruhe gesetzten Bezirksältesten und Bezirksevangelisten in Österreich unter der Leitung von Apostel Philipp Burren. Thema war, wie sich die Ruheständler weiterhin in die kirchliche Gemeinschaft einbringen können. Damit bearbeitet die Neuapostolische Kirche in Österreich ein ähnliches Feld wie die Gebietskirche Südost-Afrika, die bereits ein Mentoren-Programm plant.

Ungewöhnliche Gäste

Einen hohen Gast hatte die Neuapostolische Kirche Sambia in der Gemeinde Kyawama A zu Gast: Staatspräsident Edgar Chagwa Lungu besuchte am 21. Februar 2016 – zwölf Tage nach seiner offiziellen Amtseinführung – einen Gottesdienst in Solwezi, der Hauptstadt der Nordwestprovinz. Im Anschluss daran dankte er der Kirche für das Zusammensein und forderte sie zur aktiven Mitarbeit in staatlichen Angelegenheiten auf: „Wenn Sie uns vom Weg abkommen sehen, dann kommen sie auf uns zu und beraten uns.“

Besucher in Uniform hatte Anfang Februar die Gemeinde Bucks County (USA) im Gottesdienst zu Besuch: Pfadfinder aus dem gesamten Bezirk Pennsylvania waren zum „Scout Sunday“ eingeladen. Sie brachten neben ihren eigenen Wimpeln auch die Nationalflagge mit. Es war bereits das sechste Mal, dass die Neuapostolische Kirche in den USA zu einem solchen Gottesdienst einlud.

März 4, 2016

Author: Andreas Rother

Print