Immer wieder Neues – es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendetwas Neues auf der Welt passiert. Auch aus neuapostolischen Gemeinden gibt es Neuigkeiten zu vermelden, hier ein kleiner Ausschnitt.
Bolivien: Quellen des Segens
Bei seinem ersten Besuch in Bolivien im Jahr 2019 besuchte Bezirksapostel Raúl Montes de Oca die Hauptstadt La Paz. Dort ließ er sich die Einzelheiten der Organisation für den Besuch des Stammapostels im August dieses Jahres mitteilen. Außerdem bat er den Bischof Freddy Mercado, künftig im Amt des Bezirksältesten weiter zu arbeiten. Angesichts der Änderungen im Amtsverständnis, die ab Pfingsten 2019 in Kraft treten werden, werde es auch eine Anpassung der Ämterhierarchie geben, sagte der Bezirksapostel. Bischof Mercado habe daher freiwillig zugestimmt, in Zukunft als Bezirksältester zu dienen.
Ghana: Freude und Leid
„Wir können Luft zwar fühlen, aber nicht anfassen” , sagt Lead Apostle Samuel Oppong-Brenya aus Ghana. So verhalte sich das auch mit der Gegenwart Gottes. Bei seinem Besuch in der Gemeinde Apatanga, ein Stadtteil von Bolgatanga, Hauptstadt der Region Upper East, stellte er Apostel Samuel Ayidana Atinga vor. Der war erst vor kurzem als Apostel ordiniert worden. Apatanga ist seine ursprüngliche Heimatgemeinde. Im Anschluss an den Gottesdienst kehrte der Lead Apostle noch bei der Familie des Apostels zu einem Trauerbesuch ein. Leider war erst vor wenigen Tagen der Bruder des Apostels verstorben.
Nigeria: Neuen Apostel vorgestellt
Auch der neu ordinierte Apostel Oscar Kabanga Nwanza aus Nigeria wurde in seinem neuen Apostelbezirk vorgestellt. Dazu war der Lead Apostle Geoffrey Nwogu in die Gemeinden Majidun/Lagos und Akure/Ondo State gekommen. In den zwei Gottesdiensten, zu denen auch die Bezirksleiter aus dem Bereich West Area zugeladen waren, konnten die Gemeinden ihren neuen Apostel willkommen heißen.
Apostel Nwanza ist seit 1993 priesterlicher Amtsträger der Kirche. Am 27. Januar 2019 empfing er durch Stammapostel Jean-Luc Schneider das Apostelamt.
IJT 2019: Stolz sein
Stolz auf die Kirche sein – das ist für Bezirksapostel Michael Ehrich aus Süddeutschland ein Ergebnis, das der Internationale Jugendtag 2019 erzielen wird. Immerhin werden Zigtausende junge Menschen nach Düsseldorf kommen, um vom 30. Mai bis zum 2. Juni Tage der Gemeinsamkeit zu erleben. International ist das Jugendevent deshalb, weil viele Menschen aus vielen Ländern Europas und aus aller Welt kommen werden. Dazu der Bezirksapostel in einem Interview: „Wir laden aus Ghana und Nigeria je 15 Jugendliche ein, aus der Ukraine kommen 70 oder 80 Teilnehmer, vielleicht noch einige aus den Balkanländern, Israel oder den arabischen Ländern. Wir finanzieren einen Großteil der Reise, aber etwas müssen die Jugendlichen auch selbst beitragen. Wir können leider nur eine kleine Gruppe einladen. Mit Bezirksapostel Rainer Storck, der ebenfalls afrikanische Länder betreut, habe ich mich da abgestimmt. Er macht es genauso.“
Nachzulesen ist das Interview auf der Webseite des IJT 2019.