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Weltweit zuhause

März 20, 2015

Author: Oliver Rütten

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„Ein Liebesbund ums Erdenrund“, so lautete über Jahre hinweg der Titel von Nachrichten aus der neuapostolischen Welt. Mit Liebe gehen auch heute noch neuapostolische Hilfswerke gegen Folgen von Naturkatastrophen vor und mit Liebe stehen ausgebildete Christen ihren trauernden Glaubensgeschwistern zur Seite.

Neues Seelsorgeangebot in Hessen/Deutschland: Trauerbegleitung

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, dann ist es völlig normal, dass sich trauernde Menschen am Boden zerstört fühlen. Körper und Seele leiden unter dem Verlust. Trotz des Glaubens an Gott schmerzt die Gewissheit, die unmittelbare Nähe dieses Menschen nie mehr spüren zu können. Gefühle wie Schock, Ungläubigkeit, Wut, Schuld, Niedergeschlagenheit, Einsamkeit, Furcht und Panik können den Alltag bestimmen.

In der Trauerarbeit gehen ausgebildete Trauerbegleiter mit Trauernden auf „Spurensuche“ und blicken auf die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen zurück. Trauerbegleitung will Gefühle in Ruhe verarbeiten und Lebensqualität zurückgeben. In der Gebietskirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland ist die Trauerbegleitung eine neue Einrichtung und fester Bestandteil des seelsorgerischen Angebots, so die Kirchenleitung. Speziell geschulte Glaubensgeschwister stehen Trauernden rund um die Uhr zur Verfügung. Sie ergänzen die Seelsorge von Amtsträgern in der Gemeinde.

Einreiseprobleme vor Jugendtag in den Anden/Südamerika

Bis zu 40 Stunden reisten Jugendliche aus Ecuador und Peru mit dem Bus, um ihrem Jugendtag in Lima zu erleben. Aus den beiden westlichen Ländern Südamerikas kamen Ende Februar 2015 mehr als 400 Teilnehmer mit Bezirksapostel Kolb zum „EYA – Encuentro Juventud Andino“ zusammen. 20 Jugendliche mussten allerdings während der Anreise bereits umkehren; sie hatten Probleme mit den Einreisepapieren.

Musik, Sport, Seminare und Fragestunden mit Bezirksapostel Kolb rundeten das Freizeitangebot in den Anden ab. Zum Gottesdienst am Sonntagmorgen kamen noch weitere 100 Geschwister hinzu, die in der Nähe des Geländes wohnen und die Gelegenheit zur Gemeinschaft nutzten.

Kongressabgeordnete Alvarez eröffnet wiederaufgebaute Schule auf den Philippinen

Der Supertaifun Bopha/Pablo verursachte Ende 2012 viel Zerstörung und Leid auf den Philippinen. Windgeschwindigkeiten von über 280 Kilometer verwüsteten ganze Landstriche. In Kooperation zweier Hilfswerke der Neuapostolischen Kirche, NAK-humanitas (Schweiz) und NACSEARelief (Philippinen) konnte nun die „Carol-an Grundschule“ in Hulugon, Negros Occidental, wieder aufgebaut werden.

Die Kongressabgeordnete Mercedes Alvarez weihte Ende Januar die Klassenräume ein. Apostel S. Catan sprach bei der Eröffnung, an der Grundschüler, Eltern und Lehrer teilnahmen, ein Segensgebet.

März 20, 2015

Author: Oliver Rütten

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