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Weltweit zuhause

Juni 25, 2015

Author: Peter Johanning

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Die großen Metropolen dieser Welt – zig Millionen Menschen leben dort. Und doch findet sich überall auch eine Spur neuapostolischen Lebens. Drei Beispiele aus drei Erdteilen belegen, wie vielfältig das Gemeindeleben sein kann.

Kapstadt

Der Posten eines Musikdirektors oder gar eines ständigen Dirigenten (conductor in residence) sind wichtige Positionen in großen namhaften Orchestern dieser Welt. Brandon Phillips ist der neue Resident Conductor des Cape Town Philharmonic Orchestra (CPO). Louis Heyneman, der Orchestersprecher, zeigt sich hoch erfreut: “Wir sind so stolz auf Brandon Phillips. Er ist einer aus unserem Team, hat unsere Entwicklungsprogramme durchlaufen. Und er ist ein großartiger Dirigent.“ Phillips ist 35 Jahre alt und ein professioneller Allrounder. Auch als Sportler ist er sehr talentiert, im Fußball und Schwimmsport. Seit 2012 bereits ist er Orchesterleiter des Jugendorchesters des CPO. Der junge Maestro stammt aus Mitchell’s Plain. Seine musikalische Karriere beginnt mit 11 Jahren, als er die Blockflöte in der neuapostolischen Gemeinde Hazeldene spielt. Er lernte weitere Instrumente, wie Klarinette, Tenorsaxophone, Trompete, Euphonium, Viola, Cello und Violine.
Wir gratulieren sehr herzlich.

New York

Stammapostel Jean-Luc Schneider besuchte die Gemeinde Woodbury, NY. Vom 12. bis 14. Juni war er Teil der Millionenmetropole und inmitten der neuapostolischen Gemeindemitglieder. Am Samstag versammelte er die Apostel und Bischöfe aus den USA und Lateinamerika. An demselben Abend gab es noch einen gemeinschaftlichen Ausklang des Tages mit dem Titel „Wir müssen reden“. Musik, Bibellesungen, Wortbeiträge wechselten sich ab. Dabei gingen die Musikrichtungen quer Beet: Klassik, Gospel oder sogar karibischer Stil. Am Sonntag gab es den Gottesdienst in Woodbury, über den wir noch berichten werden.

St. Gallen / Zürich

Das Jugendsinfonieorchester (JSO) der Neuapostolischen Kirche Schweiz konnte sich im Juni gleich zweimal von seiner besten Seite zeigen. Knapp drei Wochen nach dem gewaltigen Konzert in der Tonhalle Zürich mit über 1400 Anwesenden, wurde das Konzert in der St. Laurenzen Kirche in St. Gallen wiederholt. Das Orchester verzauberte mit Klängen von Schubert, Sibelius, Massenet, Dvořák und Brahms. Der wunderschöne Saal der Kirche machte eindrückliche musikalische Augenblicke möglich.

Am Sonntag wurde dem Orchester die Ehre zu Teil, den ökumenischen Schlussgottesdienst der christlichen Musiktage St. Gallen und dem Kirchenklangfest Cantars in der Olma-Halle zu umrahmen. Rund 3000 Christen aus verschiedenen Konfessionen waren dazu erschienen. Neben dem JSO sorgten ein Chor, eine Band und über 250 Blechbläser für die musikalische Umrahmung. Eine Zusammenfassung über Cantars wird im SRF 2 in der Sendung „Fenster zum Sonntag“ ausgestrahlt: 4. Juli 2015, 12.50 bis 13.25 Uhr und 5. Juli 2015, 12 bis 12.35 Uhr.

Juni 25, 2015

Author: Peter Johanning

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