Weltweit zuhause: Fit für Glaube und Alltag

Ehepaar-Treffen

Vom Kindertag bis zum Seniorentreffen hat die Neuapostolische Kirche allen Altersklassen etwas zu bieten: Ihr erstes Ehepaar-Treffen hat Mitte Oktober die NAK Brasilien veranstaltet. Treffpunkt war der Kurort Bragança Paulista, auch als Poesiestadt bekannt. Auf dem Programm standen Unterricht in Glaubensfragen, Unterstützung in Lebensfragen und natürlich geselliges Beisammensein. Das reichte von der Katechismus-Lektion „Die letzten Dinge“ über ein Motivationsseminar in Sachen Partnerschaft bis hin zu einem Praxiskurs mit SChwerpunkt Privatfinanzen. Neben gemeinsamen Freizeitaktivitäten durfte natürlich ein Gottesdienst für die rund drei Dutzend Paare nicht fehlen. Den stellte Apostel Reinaldo Milczuk unter das Bibelwort aus Sprüche 24,3.4: „Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten, und durch ordentliches Haushalten werden die Kammern voll kostbarer, lieblicher Habe.“

Theologie-Seminar

Eine kleine lehrreiche Versammlung am Rande der großen lehrsetzenden Versammlung: Während die Bezirksapostelversammlung in Perth (Australien) tagte, nutzten Vertreter der Nachbar-Gebietskirche Südostasien die Gelegenheit, an einer theologischen Fortbildung teilzunehmen – und zwar mit Dr. Reinhard Kiefer, dem theologischen Berater der Neuapostolischen Kirche International. Zur Delegation aus Malaysia, Indonesien, Singapur und von den Philippinen gehörten unter anderem Lehrer, Seminar-Leiter, Übersetzer und Leitgedanken-Autoren.

Gruppen-Arbeit

Rund 170 Teilnehmer zählte die Konferenz für junge Erwachsene Mitte Oktober in Chicago. Das Treffen richtete sich an Kirchenmitglieder im Alter zwischen 18 und 35 Jahren unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder Kinder haben. Eingangs der Tagung stellte Bezirksapostel Leonard Kolb weitere Schritte seiner „Faith Arc“-Strategie vor. Deren Grundidee ist es, dass der Mensch durch die verschiedenen Lebensphasen hindurch kontinuierlich lernt – auch und gerade im Glaubensleben. Wie sich das unterstützen lässt – nicht nur durch die Kirche organisatorisch, sondern auch durch die Gemeindemitglieder selbst – das gehörte zu den Themen der Gruppenarbeit, die das gesamte Wochenende durchzogen. Dabei ging es auch um die Frage, welche Rolle junge Erwachsene in der Gemeinde einnehmen können und sollen. Und schließlich sprachen die Teilnehmer auch über konkrete Defizite in ihren Gemeinden und diskutierten über Lösungsmöglichkeiten.