Wenn Kirche Freude macht

Internationaler Jugendtag in Düsseldorf: Der Internationale Jugendtag 2019 wird auf dem Messegelände in Düsseldorf (Deutschland) stattfinden. Doch wie hinkommen? Diese Frage stellen sich viele Teilnehmer. Vom Flughafen oder vom Hauptbahnhof in Düsseldorf und sogar aus dem lokalen Umkreis geht das einfach und kostenfrei. Die Veranstaltungsleitung des IJT 2019 hat nämlich mit der Rheinbahn Düsseldorf vereinbart, dass Teilnehmer am Internationalen Jugendtag kostenfrei mit Bus und Bahn an- und abreisen können. Ein entsprechendes Kombiticket findet sich auf der Rückseite des Teilnehmerausweises und gilt an allen vier Veranstaltungstagen vom 30. Mai bis 2. Juni. Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) umfasst das Ruhrgebiet, den Niederrhein, Teile des Bergischen Landes sowie die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf. Die freie Fahrt gilt in allen VRR-Verkehrsmitteln (Nahverkehr) in der 2. Klasse.

Weitere Details sind auf der IJT-Webseite nachzulesen.

Gottesdienst in Burundi: Ein großes Ereignis war auch der Besuch des Stammapostels Jean-Luc Schneider in Burundi vom 1. bis zum 3. März. Die Gemeinden warteten voller Hoffnung auf diesen Termin und freuten sich enorm. Immerhin war es der erste Besuch des internationalen Kirchenpräsidenten im Land. Und dann war es auch noch ein Gottesdienst für Entschlafene, den der Stammapostel am Sonntag, 3. März, mit etwa 1500 Gläubigen in der Hauptstadt Bujumbura feierte.

Burundi liegt in Ostafrika und gehört zur Region der Großen Seen. Die drei Nachbarstaaten sind die Demokratische Republik Kongo im Westen, Ruanda im Norden und Tansania an der Ost- und Südseite. Kirchlich ist Burundi Teil des großen Bezirksapostelbereichs DR Kongo Südost, der von Bezirksapostel Tshitshi Tshisekedi geleitet wird. Die rund 2000 neuapostolischen Christen im Land werden von 224 Amtsträgern betreut. Apostel Lambert Ntahimpera leitet den Kirchenbezirk.

Jugendtag in Uruguay: Auch in Südamerika gab es Grund zur Freude! Der nationale Jugendtag auf dem Freizeitgelände „La Caballada“ in Colonia del Sacramento (Uruguay) brachte viele schöne Begegnungen. Ehrengäste aus Europa waren Stammapostel Jean-Luc Schneider und Bezirksapostel Wolfgang Nadolny (Deutschland). Teilnehmer waren etwa 600 junge Christen aus dem Gastgeberland Uruguay plus etliche Gäste aus den Nachbarländern Argentinien, Brasilien und Chile. Die Veranstalter konnten auch viele junge Christen aus anderen Konfessionen willkommen heißen.

Am Samstagvormittag, 16. März, wurden Stammapostel Jean-Luc Schneider und seine Begleiter mit großer Freude in Empfang genommen. „La Caballada“ bietet ausreichend Platz für Veranstaltungen aller Art. Zu Beginn stand eine Aufführung unter dem Titel „Eine Reise durch die Zeit“ auf dem Programm. Ein Dinosaurier aus der Urzeit, Josef aus der Bibel, Luther oder Christoph Kolumbus tauchten auf der Leinwand auf. Eine weitere Szene auf dem Zeitstrahl erinnerte an die Gründung der Neuapostolischen Kirche in 1863. Diese Bilderprojektion schloss mit einem Blick in die Zukunft: „Maranatha“ stand da in dicken Lettern.

Am Nachmittag beantwortete der Stammapostel Fragen aus dem Jugendkreis. Ein besonderer, emotionaler Moment war, als der Kirchenleiter eingeladen wurde, einen Baum auf dem Gelände zu pflanzen – auch ein Symbol für zukünftige Freuden.