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Oktober: Vom Danken zum Fürbitten

03 10 2025

Author: Andreas Rother

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Einzelgänger können nicht ans Ziel kommen. Für den Weg braucht‘s die „Gemeinschaft der Glaubenden“. Was das alles bedeutet: die Oktober-Gottesdienste in der Vorschau.

Trainieren in der Gemeinschaft der Glaubenden für die ewige Gemeinschaft bei Gott: So beschreibtStammapostel Jean-Luc Schneider die Vorbereitung auf das Heil in Christus. Um so wichtig ist es, zu erkunden, was dieses Miteinander im Glauben schon heute soll und kann.

5. Oktober: Gemeinsam danken

Gottesdienst ist nur die Gemeinschaft mit Jesus Christus in Wort und Sakrament. „Gottesdienst ist auch die Gemeinschaft der Glaubenden, die sich in Anbetung und Lobpreis Gottes vereinigt“, erläuterte der Katechismus. So steht der gemeinschaftliche Dank am ersten Oktober-Sonntag im Mittelpunkt.

Dieser Lobpreis im Gottesdienst zeigt sich durch gemeinsames Singen, in den Gebeten und im gemeinschaftlichen „Amen“. Das stärkt den Glauben und die Gemeinschaft. Doch Dankbarkeit kann und soll sich auch im Alltag zeigen – darin, die Gebote ernst zu nehmen, nach dem Evangelium zu leben und dem Nächsten Gutes zu tun. 

12. Oktober: Zusammenstehen

Daran knüpft der zweite Oktober-Sonntag an: Die christliche Gemeinschaft zeichnete sich – von Anfang an – dadurch aus, dem Leid und den Bedürfnissen des Nächsten aufmerksam und hilfsbereit zu begegnen. Darin folgt sie dem Vorbild und den Aufforderungen Jesu Christi. Und wer seinen Glauben so in die Tat umsetzt, der gibt ein glaubwürdiges Zeugnis ab für die Wahrheit des Evangeliums.

19. Oktober: Gemeinschaft erleben

Gemeinschaft mit Gott bedeutet Zuflucht und Licht. Darauf kann die Gemeinschaft einen Vorgeschmack geben: Mit der Hilfe des Heiligen Geistes will sie sich bemühen, dass jeder die Wärme der Liebe Jesu Christi spürt. Wie das genau funktioniert, das erläutert der dritte Oktober-Sonntag.

Wochentags: Mehr Miteinander

In die Themen der Sonntagsgottesdienste flechten sich zum Teil auch die Wochentagsgottesdienste ein. So konzentriert sich der 8./9. Oktober darauf, wie Ehrlichkeit die Gemeinschaft stärkt. Zum einen sollen Worte und Taten übereinstimmen. Zum anderen soll Wahrheit immer in Liebe ausgesprochen werden – in Geduld, Freundlichkeit, Güte, Sanftmut und Selbstbeherrschung.

Gottes Gnade ist umfassend. So lautet die Kernaussage am 15./16. Oktober. Das Beispiel Jona zeigt: Gott sendet die Gläubigen, um den Menschen sein Heil zu verkünden – und nicht, um sie zu richten. Dem gilt es zu folgen, auch wenn sich das herausfordernd gestaltet. Denn: Seine Gnade ist größer, als wir verstehen. Damit verweist dieser Gottesdienst schon auf den letzten Oktober-Sonntag.

26. Oktober: Gemeinschaft ohne Grenzen

Die Gemeinschaft der Glaubenden ist nicht auf das Diesseits begrenzt. Sie umfassten neben den Lebenden auch die Toten. Was sich da tun lässt, das erläuterte der vierte Sonntag des Monats mit einem Bild aus der Bibel und bereitet so den Gottesdienst für Entschlafene eine Woche später vor.

Die Begebenheit: Vier Freunde decken ein Dach ab, um einen Kranken vor Jesus zu bringen. Das macht deutlich: Nächstenliebe sucht und findet Wege zur Fürsorge. Das Fazit: Wir hoffen, dass Gott unsere Fürbitten gnädig annimmt.


Foto: freshidea – stock.adobe.com

03 10 2025

Author: Andreas Rother

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