Reich, schön und gesund: Das ist Segen, oder? Im Alten Testament vielleicht. Doch das Neue Testament zeichnet ein anderes Bild – und das führt der Stammapostel immer wieder vor Augen.
Segen ist Mehrung. „Nein“, sagt Stammapostel Jean-Luc Schneider. „Vermehrung ist gegebenenfalls eine ,Nebenerscheinung‘ des Segens.“ Entdeckungen in Fragen und Antworten gibt es in dem Interview unter dem Titel „Stichwort ,Segen‘ – Was stimmt wirklich?“
„Gott möchte uns vor allem geistlichen Segen schenken, es geht um unsere Seele.“ So lautete ein zentraler Satz 2024 in dem Gottesdienst in Glasgow (Schottland). „Und nun zählt der Epheser-Brief eine Reihe von Segnungen auf“.
Segen heißt: mit Gott durch dick und dünn gehen. Das erläuterte der Stammapostel 2023 in Kapstadt, Südafrika, am Beispiel von Josef. Und 2016 in Ulm (Süddeutschland) beschrieb er Segen anhand der fünf Segnungen Jakobs.
Segen und Erfolg müssen sich nicht ausschließen, betonte der Kirchenleiter 2017 in N’Djamena (Tschad): Segen ist, wenn Erfolg nicht auf Kosten des Glaubens geht. Segen ist, wenn Misserfolg nicht den Glauben kostet. Segen ist, wenn eigener Erfolg anderen nicht schadet. Segen ist, wenn diese Art von Erfolg anderen als Vorbild dient.
Segen lässt sich nicht verdienen. Aber manchmal muss man darum ringen – wie Jakob. Genauer erläuterte der Stammapostel das 2022 in Dornhan (Süddeutschland). Und 2016 in Bogotá (Kolumbien) präsentierte er sieben Schlüssel zum göttlichen Segen.
Und eine Lektion für Fortgeschrittene gab es 2019 in Wiesbaden: Ein Bibelwort, drei Bilder, viele Quellen und ein Kreislauf – beim Thema „Segen“ geht es so richtig rund.
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