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Spotlight 15/2025: Gutes zu tun – ein Lebensauftrag

07 11 2025

Author: Andreas Rother

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Als Amtsträger ist er in Ruhestand gegangen. Doch das Jahresmotto macht da keinen Unterschied – noch einmal Gedanken von Bezirksapostelhelfer Frank Dzur (Kanada).

Unser diesjähriges Motto “Es ist Zeit, Gutes zu tun” basiert auf dem Bibeltext Galater 6,9–10. Es ist eine meiner Lieblingspassagen, und ich habe sie in den 50 Jahren meiner Amtstätigkeit immer wieder verwendet.

Oft wurde ich gefragt: „Was wirst du im Ruhestand tun?” Ich könnte viele Antworten geben, aber was ich hoffe und wofür ich bete, ist, dass ich weiterhin freudig der Richtung folge, die dieses Bibelwort vorgibt:

  1. Gutes tun
  2. Nicht müde werden
  3. Nicht nachlassen

Wenn wir Gutes tun, dienen wir dem Herrn. Die Richtung ist bereits in unserem Leitbild vorgegeben, das für unser Leben und Gemeindeleben grundlegend ist: der ausformulierten Vision und Mission. Wir wollen uns jeden Tag die folgenden Fragen stellen und den Heiligen Geist bitten, uns zu führen.

  1. Wie kann ich dazu beitragen, dass sich die Menschen in meiner Gemeinde zu Hause fühlen und dass sie gerettet werden?
  2.  Was muss ich noch tun, um mein Leben am Evangelium auszurichten und mich auf die Wiederkunft Christi vorzubereiten?

Viel Gutes wird erreicht, wenn wir auf die Menschen in unserem Umfeld zugehen, eine herzliche Gemeinschaft und Beziehung zu ihnen pflegen, die Liebe Christi weitergeben und damit Seelsorge betreiben. Unsere Kinder, Jugendlichen, Senioren und Nachbarn brauchen alle diese Fürsorge.

Manchmal werden wir vielleicht müde, aber Gott hat in seinem Wort und im Heiligen Abendmahl eine Quelle der Erneuerung geschaffen. Unsere Gemeinschaft und unser aktives Dienen motivieren uns weiterzumachen und uns zu engagieren.

Die Gewissheit der Verheißungen Gottes, die Liebe Christi und die Herrlichkeit unserer Zukunft sorgen dafür, dass wir nicht den Mut verlieren. Gott hat uns auserwählt. Er wird das gute Werk, das er in uns angefangen hat, vollenden (Philipper 1,6) und will ewige Gemeinschaft mit uns haben. Dies bleibt unser Wunsch, unser Gebet und unser Bestreben.

07 11 2025

Author: Andreas Rother

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