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Weltweit zuhause: mit Doktorhut in die Sonntagschule

Dezember 2, 2016

Author: Oliver Rütten

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Eine Zukunft haben junge Menschen mit Bildung; das betrifft das religiöse wie auch das alltägliche Leben. Die Kurznachrichten bieten einen Einblick und berichten außerdem von der letzten Stammapostel-Reise.

Das nächste Level im kirchlichen Unterricht erreicht

In Kraaifontein, im Westen der afrikanischen Gebietskirche Cape, sind am Sonntag, 27. November, Kinder aus der Vorsonntagschule entlassen und in der Sonntagschule willkommen geheißen worden. Diesen großen Schritt gehen die kleinen Geschwister traditionell zu Beginn der Adventszeit öffentlich nach dem Gottesdienst: mit Musik, Urkunde, guten Wünschen und dem Tragen des sogenannten ‚Mortarboard‘ – oder wie es in anderen Ländern auf der Welt heißt: des Doktorhutes.

Waisenkinder erhalten Schul- und Berufsausbildung

Am Donnerstag, 1. Dezember, fand der jährliche Welt-AIDS-Gedenktag der Vereinten Nationen statt. 1988 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen, erinnern inzwischen auf allen Kontinenten verschiedenste Organisationen an das Thema AIDS. Ziel dieser gemeinsamen Aktionen ist, aktiv zu werden und Solidarität mit HIV-Infizierten, AIDS-Kranken und den ihnen nahestehenden Menschen zu zeigen. Darüber hinaus sollen Menschen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft daran erinnert werden, dass die HIV-/AIDS-Pandemie weiterbesteht. Im vergangenen und in diesem Jahr lautet das Motto „Positiv zusammen leben!“

Erinnern, aber auch ganz konkret unterstützen ist auch Aufgabe neuapostolischer Hilfswerke, wie beispielsweise NAK-karitativ. ‚Chomas Waisenkinder‘ ist ein Projekt, bei dem die Hilfsorganisation durch eine Frauengruppe vor Ort 100 Waisenkinder auf Dauer unterstützt. Die meisten Waisen in dem sambischen Dorf Choma haben ihre Eltern an dem HI-Virus verloren. Durch die Hilfe vor Ort wird Schul- und Berufsausbildung ermöglicht, dem Leben der Waisen eine Zukunft gegeben.

Zu Besuch bei Glaubensgeschwistern in den USA

Zum letzten Mal in diesem Jahr reiste Stammapostel Jean-Luc Schneider in der vergangenen Woche auf den amerikanischen Kontinent. Nach Besuchen in Argentinien, Peru und Kolumbien (April), Kanada (Juli) und Brasilien (September) feierte das Kirchenoberhaupt am 27. November einen Gottesdienst mit den Glaubensgeschwistern in Pasadena/Los Angeles (USA). Der Gottesdienst wurde auf Gemeinden in der Gebietskirche USA übertragen.

Begleitet wurde der Stammapostel von den Aposteln der USA sowie Bezirksapostel Enrique Eduardo Minio (Argentinien) und Bezirksapostelhelfer Frank Dzur (Kanada). Das Zusammensein mit den Geschwistern war geprägt von vielen persönlichen Begegnungen und musikalischen Darbietungen.

In den USA leben 30.000 Glaubensgeschwister, die von 1400 Amtsträgern in 240 Gemeinden seelsorgerisch betreut werden.

Dezember 2, 2016

Author: Oliver Rütten

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