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Wissen, was wichtig ist – stets ein Stückchen mehr

April 10, 2019

Author: Andreas Rother

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Alles falsch, was früher war? Von wegen: Neue Erkenntnisse ersetzen nicht die bewährte Lehre, sondern ergänzen diese – wenn sie aus dem Heiligen Geist kommen. Impulse aus einem Gottesdienst mit dem Stammapostel.

„Die Liebe höret nimmer auf, wo doch das prophetische Reden aufhören wird und das Zungenreden aufhören wird und die Erkenntnis aufhören wird. Denn unser Wissen ist Stückwerk und unser prophetisches Reden ist Stückwerk. Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören.“ – So lautete das Bibelwort aus 1. Korinther 13,8–10, über das Stammapostel Jean-Luc Schneider am 3. Februar 2019 in Berlin-Charlottenburg (Deutschland) predigte.

„Kein Mensch kann behaupten, er würde alles von Gott und über Gott wissen. Gott ist so groß, so wunderbar, dass wir immer nur ein Stücklein von ihm kennen können“, sagt der Kirchenleiter. „Aber wenn man den Heiligen Geist wirken lässt, dann entwickelt sich etwas. Das ist eine schöne Evolution in der Erkenntnis Gottes und man lernt Gott immer besser kennen.“

Gott ist die Liebe

„Das heißt nicht, dass das, was wir gestern wussten und was gestern gepredigt wurde, falsch war“, betonte er. „Es war nur unvollständig. Wir wissen heute ein bisschen mehr und werden morgen noch mehr wissen.“ Vor allen Dingen: „Der Heilige Geist sagt uns aber immer das Wichtigste, er sagt uns, wer Gott ist, er sagt uns, dass Gott die Liebe ist.“

Gott liebt dich

„Der Heilige Geist zeigt uns nicht alles, was Gott für uns macht.“ So bleibe ein Großteil der göttlichen Bewahrung unsichtbar. Wer könne schon ermessen, was er alles in die Wege geleitet hat, um seine Kinder zu sich zu führen. Und wem sei schon bewusst, wie viele Herzen Gott bewege, um einen Gottesdienst zu machen – nicht Macht seiner Autorität, sondern Kraft seiner Liebe. „Der Heilige Geist sagt uns: Gott liebt dich. Vertraue ihm.“

Gott liebt deinen Nächsten

„Der Heilige Geist sagt uns nicht alles über unseren Nächsten.“ Menschen sähen die Taten der Mitmenschen, aber die Motivation dahinter sähen sie nicht, auch nicht den Kampf, den der andere zu führen habe. „Der Heilige Geist sagt uns aber das Wichtigste: Du, den hat Gott so lieb, dass der Sohn Gottes für ihn gestorben ist. Den will Gott in die Gemeinschaft mit ihm führen. Das musst du wissen. Handle danach.“

Gott vollendet sein Werk der Liebe

„Der Heilige Geist sagt uns nicht alles über das Werk Gottes. Wir sehen nur das Sichtbare und das ist so ein kleines Stück vom Werke Gottes.“ Doch Gott sehe das ganz anders. Für ihn sei das Werk die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Für ihn sei das Werk im Diesseits und im Jenseits. „Aber der Heilige Geist sagt uns: Mach dir doch keine Sorge, Gott ist die Liebe. Er vollendet sein Werk der Liebe. Er wird dich erretten, niemand kann seinen Plan aufhalten.“

Gott schafft vollkommene Liebe

„Der Heilige Geist sagt uns nicht alles über die Zukunft.“ Niemand wisse, wie die Erste Auferstehung vonstattengehe oder wie sich das Friedensreich darstelle. „Aber er sagt uns: Wenn du bei Gott bist, wird das so groß sein, du wirst gar nicht mehr an das Vergangene denken. Du wirst die vollkommene Liebe Gottes erleben und deine Liebe wird vollkommen sein, ewige Gemeinschaft mit Gott.“

Das Fazit des Stammapostels: „Es lohnt sich, treu zu bleiben bis zuletzt.“

April 10, 2019

Author: Andreas Rother

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