Über 100 Jugendliche waren es bei einem Jugendtag in Südamerika und mehrere Tausend kamen in Afrika zu Jugendgottesdiensten zusammen. Ihren Glauben zeigten die jungen Leute teils öffentlich bei verschiedenen Veranstaltungen, die eigens für die Zukunft der Kirche organisiert wurden.
Erster Jugendtag auf Suriname
Den ersten Jugendtag in ihrem Land haben 130 Jugendliche aus ganz Suriname am Samstag, den 11. Mai, in Paramaribo gefeiert. Apostel Reinier van Markus aus den Niederlanden ist zuständig für das Land in Südamerika, in dem Niederländisch gesprochen wird. Er feierte mit den Jugendlichen einen Gottesdienst, in dem es um Glauben und Werke des Glaubens ging. Nach der Feier teilten sich die Jugendlichen in Gruppen auf, um gemeinsam über die Gottesdienstinhalte zu sprechen. Die Ergebnisse der Gespräche trugen sie dann den Anwesenden vor. Danach wurde gemeinsam zu Mittag gegessen und es gab Raum für weitere Aktivitäten.
24/7 ist Gott da
Beten wirkt – im Vorfeld der Jugendfreizeit des Apostelbereichs West auf der Insel Borkum (Deutschland) hat es viele Gebete gegeben: Wegen eines Sturms war die Turnhalle, in der die Gottesdienste und Veranstaltungen stattfinden sollten, nicht benutzbar. Einige Gebete später war ein Festzelt aufgestellt, wo am Donnerstag, 9. Mai, die Veranstaltung mit dem Himmelfahrtsgottesdienst begann.
Der Freitag war für die rund 500 Teilnehmenden mit sportlichen Aktivitäten, Kreativworkshops und einer großen Jugendchorprobe gefühlt. Nachmittags ging es dann gemeinsam an den Strand. Das Motto „24/7“ wörtlich nehmend verbrachten einige Jugendliche fast die ganze Nacht beim Tanzen, Singen und Spiele spielen. Am Samstag wurde freudig der Stammapostel begrüßt. Der feierte nach einem ereignisreichen Tag mit einer Jugendstunde, Spiel und Sport abends eine Andacht in den Dünen. Er leitete auch den Gottesdienst am nächsten Morgen im Festzelt, wo er den Jugendlichen mit auf den Weg gab, sich keine Sorgen zu machen, sondern zu handeln.
Zeigen, wer Gott ist
Ein Zug aus 5000 Menschen läuft durch die Stadt. Die jungen Leute singen, lachen und verteilen die neuste Ausgabe der Zeitschrift community. Die Wiedereröffnung der größten Kirche in Guinea haben Mitte Mai junge Glaubensgeschwister aus drei Apostelbereichen zum Anlass genommen, sich vor Ort zu treffen. Sie feierten mit den Aposteln Saa Marc Leno, Tamba Sosso Wolle Millimouno und Nema Jacques Condé einen Gottesdienst, in dem Apostel Leno die Tausenden von Jugendlichen ermunterte, herauszufinden, was der Wille Gottes ist. Danach käme die Nachfolge Jesu. Rund um den Gottesdienst gab es Seminare, kleinere Konzerte und Aufführungen.
Gottesdienst an einem besonderen Ort
Schwarzweiß gekleidete Sänger versammelten sich am 9. Juni zu einem Jugendgottesdienst. Unter der Statue des afrikanischen Unabhängigkeitskämpfers Patrice Lumumba am Turm „L´échangeur de Kinshasa“ haben sich an diesem Sonntag rund 7000 Jugendliche aus vier Apostelbereichen versammelt.
Beriets ab acht Uhr waren die Jugendlichen aus Kinshasa Centre 1, Kinshasa Centre 2, Kinshasa-Nord und Kinshasa-Ouest zur Chorprobe versammelt. Eineinhalb Stunden später saßen alle Lieder und der Gottesdienst begann. Apostel Gianni Bangawe feierte den Gottesdienst unter freiem Himmel mit dem Thema Erwählung zum Dienst am Nächsten. „Wir dienen Gott und auch und vor allem dem Nächsten, denn die Liebe, die wir für unseren Vater haben, kommt am besten durch die Taten zum Ausdruck, die wir für den Nächsten tun“, erläuterte der Apostel. „Die prekären Situationen, in denen wir uns befinden, sollten keine Entschuldigung dafür sein, müde zu werden. Denn jeder von uns hat Potentiale, die wir für göttliche Werke nutzen können.“ Mitgedient haben außerdem fünf Geistliche aus den Apostelbereichen: Apostel Eugene Kalala aus Kinshasa-Centre 2, Apostel Elia Tatien Mukinda des Apostelbereichs Kinshasa-Ouest, Apostel Makaya Fréderic Mbungu und Apostel Henri Ngoy Tshetshe, beide von Kinshasa Centre 1, sowie François Tshimanga, der ortsansässige Bischof in Kinshasa-Nord.