Neue Gotteshäuser und eine digitale Chormappe

Sambia: Vier Kirchweihen in nur vier Wochen – das geht nicht überall, aber in Sambia! Und das alles in einem Apostelbezirk durch den zuständigen Apostel. Am 14. Juni weihte er das neue Gotteshaus für die Gemeinde Sichinde. Es umfasst 150 Sitzplätze und entstand zum großen Teil in Selbstarbeit. Über 600 Menschen kamen zum Weihegottesdienst, unter ihnen auch der Chief des Dorfes. Drei Tage später erhielt die Nalubwe-Gemeinde eine neue Kirche. Hier nahmen 430 Personen am Gottesdienst teil. Und die erste Woche im Juli brachte ebenfalls zwei Weihegottesdienste: am 5. Juli für die Gemeinde Janda – ein neues Kirchengebäude mit 130 Sitzplätzen, 520 Glaubensgeschwister waren gekommen. Und am 8. Juli fand eine Kirchweihe in Siapubwe statt, 230 Sitzplätze.

Nord- und Ostdeutschland: Die große deutsche Gebietskirche Nord- und Ostdeutschland sucht neue Dolmetscher. Für die Sprachen Englisch, Französisch und Spanisch werden ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gesucht. Sie sollen sich folgende Übersetzungen zutrauen: von Englisch in Deutsch oder von Deutsch in Englisch, von Französisch in Deutsch oder von Deutsch in Französisch, von Spanisch in Deutsch oder von Deutsch in Spanisch. Neben Nord- und Ostdeutschland betreut Bezirksapostel Rüdiger Krause auch Dänemark, Estland, Finnland, Grönland, Großbritannien, Insel Man, Irland, Island, Norwegen, Polen und Schweden.

Indien: Wie kann die Kirche in so einem Riesenland wie Indien seine Musiknoten für die vielen Gemeindechöre sicherstellen? Nicht zuletzt ist das eine sehr teure Angelegenheit. Es sei denn, die Noten stehen auf dem eigenen Smartphone digital zur Verfügung. Das sieht nach einer echten Lösung aus. Gedacht, geplant, gemacht – eine freie App zum Downloaden und schon stehen Lieder aus der englischen Chormappe im Smartphone. Sieht auch noch gut aus!

Berlin-Brandenburg: Weihe einer Kirche auch in Berlin. Am letzten Julisonntag weihte Stammapostel Jean-Luc Schneider das neue Gotteshaus in Zepernick/Panketal. Er führte dabei eine Besonderheit an: dieser Neubau sei mit Hilfe anderer Gebietskirchen in Deutschland und der Schweiz finanziert worden. Aus einem Solidaritätsfonds sei die erforderliche Bausumme aufgebracht worden. 15 Monate hat die Bauzeit gedauert.