Mit der Kraft des Glaubens: Menschen 2023

Musik und Gemeinschaft: So könnte man die Menschen 2023 zusammenfassen. Owen und Anna überbrückten Kontinente. Brandon studierte mit dem Ziel, der Kirche zu danken und wurde berühmt. Und die Studierenden in Winneba (Ghana) haben nicht nur untereinander Gemeinschaft.

Fagott statt Fußball

Angefangen hat seine Karriere als Solofagottist und Chefdirigent des Cape Town Philharmonic Orchesters, als er von seinem Vater als Neunjähriger eine Blockflöte bekommen hat: Eigentlich wollte Brandon Phillips sich lieber mit seinen Freunden zum Fußballspielen treffen als jeden Samstag in die Kirche zum Üben zu gehen. Doch es dauerte nicht lange und Brandon entdeckte seine Liebe zur Musik und seine Unterstützer aus der Kirche erkannten und förderten sein Talent. Mit dem Ziel, der Kirche etwas zurückzugeben, studierte der Südafrikaner unter anderem Fagott und landete schließlich bei dem berühmten Orchester Kapstadts. Seitdem verbringt er jeden Tag mit Musik und besucht dafür auch andere Kontinente. Aber es ist immer eine große Freude für ihn, wenn er in der Neuapostolischen Kirche dirigiert.


Die ganze Geschichte: Bete, während du spielst

Musik kennt keine Unterschiede

Anna Lapwood ist eine berühmte Organistin aus Großbritannien, Owen Kasonda ist Taxifahrer in Sambia. Videos der beiden haben tausende Likes auf TikTok. Und zeigen wieder einmal: Die Liebe zur Musik überwindet Hautfarben, Kulturen und Grenzen. Owen wurde durch einen Freund inspiriert, Countertenor zu singen und brachte sich alles selbst mit YouTube-Videos bei. Über ein TikTok-Video wurde Anna auf ihn aufmerksam. Sie trafen sich in der Neuapostolischen Kirche in Ndola (Sambia), um gemeinsam Musik zu machen. Anna traf sich in dem Zug auch mit Organisten, um ihnen Unterricht im Orgelspiel zu geben. Wer weiß, vielleicht werden diese jungen Talente bald ähnlich erfolgreich sein wie Anna.


Die ganze Geschichte: Musik überwindet Grenzen

Eine Gemeinde auf dem Campus

Eine eigene Gemeinde haben neuapostolische Studierende der University of Education in Winneba (Ghana) auf dem Campus gegründet. Warum das, obwohl es in Winneba außerhalb des Campus schon eine Gemeinde gibt? Weil viele Kirchen auf dem Campus vertreten sind, sich dort individuell um die jungen Gläubigen kümmern und ihnen auch bei speziellen Problemen im Studium helfen. Ernest Kyeremeh Sarpong ist ein Priester der Gemeinde auf dem Campus und ihr Mitbegründer; er wollte, dass auch seine jungen Glaubensgeschwister solche Möglichkeiten von ihrer Kirche angeboten bekommen. Zu den Gottesdiensten kommen die Studierenden gemeinsam in die Gemeinde nach Winneba. So haben alle etwas davon: In Winneba füllen junge Leute die Kirchenbänke und wer von den Studierenden nicht selbstständig zur Kirche kommen kann, der wird von Gemeindemitgliedern abgeholt. Und auch zwischen den unterschiedlichen Gemeinden auf dem Campus wird voneinander profitiert. In regelmäßigen Gottesdiensten tauschen sich die Christen aus, denn sie sind sich sicher: Sie alle eint der Glaube an Jesus, der seine Kirche, zu der sie alle gehören, führt.

Die ganze Geschichte: Lernen und Glauben zusammenbringen

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