Singen, beten, kochen – gemeinsam am Werk

Ein Kochbuch, ein Rollstuhl, eine sichere Kirche – gemeinsam kann man viel erreichen. Viel Freude an der Gemeinschaft hatten in letzter Zeit nicht nur Glaubensgeschwister aus Afrika, Asien und Europa.

Im Team geht’s schneller: Gemeinsam mit dem Wartungsteam der Gemeinde hat der Vorsteher die Kirche Cleary-Park (Südafrika) an die aktuellen Sicherheitsvorschriften angepasst. Im März sind für die Gemeinde traditionell Wartungsarbeiten angesagt. In dem Zusammenhang wurde der Erste-Hilfe-Kasten aufgerüstet sowie die Feuerlöschgeräte neu bestückt. Außerdem bekam die Gemeinde von Mitgliedern einen Rollstuhl gespendet, damit Glaubensgeschwister mit Gehschwierigkeiten einfacher am Gottesdienst teilnehmen können. Weitere Projekte werden die Gemeindemitglieder im Laufe des Monats in Angriff nehmen.

Gut und köstlich

Unter diesem Titel haben die Senioren der Gemeinden Güdingen und Fechingen (Deutschland) ein eigenes Kochbuch herausgebracht. Jeder machte mit: Die Rentner waren aufgefordert, ihre Lieblingsrezepte oder alte Rezepte, die heute fast unbekannt sind, auf Papier zu bringen. Am 7. Januar hielten die Senioren dann das gedruckte und mit Illustrationen versehene Kochbuch in den Händen. Als nächstes auf der To-Do-Liste steht nun ein gemeinsames Backbuch.

Lernen und spielen

Alle waren eingeladen: Kinder, Amtsträger, Jugendliche, Erwachsene. Und für alle war etwas dabei im Programm. Von Donnerstag, 14. Dezember, bis Sonntag, 17. Dezember, hat Apostel Godday Otonuya Odili die Mitglieder des Apostelbereichs Süd in Nigeria zu einer Generalversammlung eingeladen. Auf dem Gelände gab es die Möglichkeit, musikalisch aktiv zu sein, sich bei Brettspielen zu amüsieren oder in Seminaren das Wissen über den Glauben und die Neuapostolische Kirche zu vertiefen. Außerdem lud Lead Apostle Geoffrey Nwogu Interessierte ein, mit ihm gemeinsam ein nahegelegenes Waisenhaus zu besuchen.

Höhepunkt war der Gottesdienst am Sonntag. Apostel Nwogu verwendete das Bibelwort aus 2. Petrus 3,14: „Darum, ihr Lieben, während ihr darauf wartet, seid bemüht, dass ihr vor ihm unbefleckt und untadelig im Frieden gefunden werdet“. Den 592 Teilnehmern erläuterte er unter anderem, dass man nur mit der Gnade Gottes in das Reich Gottes eingehen kann. Im Gottesdienst wurde zudem die Ordination von zwei Diakonen sowie die Eheschließung eines Paars gefeiert. Der Abschied am Ende der mehrtägigen Veranstaltung fiel schwer, aber die Glaubensgeschwister können sich schon über die nächste Zusammenkunft zur Feier des 50-jährigen Jubiläums der Neuapostolischen Kirche Nigeria freuen.

Segen und Süßes

Für die Kinder der Gemeinde Metz (Frankreich) hat am Sonntag, 18. Februar, ein besonderer Gottesdienst stattgefunden. Der Vorsteher feierte mit ihnen und ihren Eltern einen Kindergottesdienst. Zu Beginn des Gottesdienstes führten die Kinder ein Theaterstück auf, indem es darum ging, wie Jesus die Kinder segnete. Als der Gottessohn die Jünger lehrte, kam eine Menschenmenge zu ihm, um sich segnen zu lassen. Auch Mütter brachten ihre Kinder zu Jesus. Die Jünger wollten vor allem die Kinder wegschicken, doch Jesus sagte: „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht, denn solchen gehört das Reich Gottes“ (Lukas 18,16). Der Vorsteher erklärte den Kindern die Bedeutung dieser Worte. Nach dem Gottesdienst gab es noch ein Quiz, bei dem für richtige Antworten Süßigkeiten gewonnen werden konnten.

Seelsorge und Predigt

Es war ein historischer Moment: Mit Bezirksapostel Edy Isnugroho besuchte Ende Februar bis Anfang März zum ersten Mal ein Bezirksapostel einige Gemeinden in Nord-Mindanao (Philippinen). Begleitet wurde der Bezirksapostel von den Aposteln Samuel Tansahtikno und Leonilo Desoloc und feierte Gottesdienste in Ban-ban, Hinatigan, Libasud, Tidman und San Isidro. Außerdem besuchte der Bezirksapostel mit den Aposteln das jährliche Treffen des Hilfswerks NACSEARelief in Butuan sowie ein Konzert in Vorbereitung auf den Gottesdienst für Entschlafene.

Jung und alt

Die Generationen der Gemeinde Bingen-Bingerbrück (Deutschland) sind am 7. Januar bei einem Familiengottesdienst näher zusammengerückt. Mit einem offenen Singen startete vor dem Gottesdienst das Gemeinschaftsevent. Der Gottesdienst widmete sich dem Jahresmotto „Beten wirkt“. Schon vor dem Gottesdienst hatten sich die Kinder dazu Gedanken gemacht und im Gottesdienst verteilten sie Kärtchen mit der Frage: „Wofür betest du?“ Die ausgefüllten Kärtchen wurden am Ende des Gottesdienstes an eine Gebetstafel angebracht, symbolisch für die gemeinschaftlichen und individuellen Hoffnungen und Wünsche. Nach dem Gottesdienst war das Beisammensein noch nicht zu Ende. Bei Kaffee und Kuchen feierte man noch Geburtstage von einigen Glaubensgeschwistern.