Die größte Kirche stellt sich vor

Zürich. Wer die mitgliederstärkste neuapostolische Gebietskirche kennenlernen will, der hat eine neue Möglichkeit. Dabei sind eine Reihe von Besonderheiten zu entdecken. Allerdings braucht es dafür gewisse Kenntnisse.

Zürich. Wer die mitgliederstärkste neuapostolische Gebietskirche kennenlernen will, der hat eine neue Möglichkeit. Dabei sind eine Reihe von Besonderheiten zu entdecken. Allerdings braucht es dafür gewisse Kenntnisse.

Rund 1,7 Millionen Mitglieder zählt die Neuapostolische Kirche in der Gebietskirche „Demokratische Republik Kongo Süd-Ost“. Seit kurzem stellt Bezirksapostel Tshitshi Tshisekedi seinen Arbeitsbereich online vor. Die Website ist unter http://www.ena-rdcsudest.org/ zu erreichen.

Zu dem Angebot gehört neben Basis-Informationen über die Ziele und Lehre der Neuapostolischen Kirche im Allgemeinen und der Organisation und dem Unterrichtswesen der Gebietskirche im Speziellen, vor allem ein umfangreicher Nachrichten-Teil. Zu entdecken gibt es dabei zum Beispiel solche Besonderheiten wie das Programm zur Musikförderung in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Gebietskirche Cape oder eine Spezialität bei der Amtshierarchie: Zwischen dem Bezirksapostel und den Aposteln gibt es im Kongo-Südost noch die Funktion des „Verantwortlichen Apostels“ für einzelne Regionen. Damit trägt die Gebietskirche den organisatorischen Anforderungen Rechnung, die eine solche Vielzahl von Kirchenmitgliedern und damit auch Amtsträgern mit sich bringt.

Wer diese Hochburg der neuapostolischen Glaubens näher kennen lernen will, der braucht allerdings gewisse Sprachkenntnisse: Die Website in komplett in Französisch gehalten.

NAC Canada online

Ganz auf Englisch geht es unterdessen bei der Gebietskirche Kanada zu, die gerade ihre Internetpräzenz http://www.naccanada.org/imis_prod/main in neuer Gestaltung und erweitertem Angebot freigeschaltet hat. „Belong, Believe, Become“, das ist nicht nur das Motto des Web-Auftritts, sondern auch der Titel der drei Hauptrubriken. Der „be-log“ veröffentlicht alle zwei Monate in Blog-Form die Seelsorgebriefe leitender Amtsträger. Und „eOffering“ stellt einen elektronischen Opferkasten bereit. Hintergrund: In Nordamerika seien elektronische Transaktionen auch beim Spenden mittlerweile allgemein akzeptierte Normalität, so die NAC Canada in einer Pressemitteilung.

In einem nur mit persönlichen Passworten zugänglichen Bereich bietet die Website außerdem Material, mit dem die Arbeit von Amtsträgern und Lehrkräften unterstützt wird: Das reicht von der Vorbereitung auf Gottesdienste über die Unterstützung bei der Seelsorge bis hin zur Durchführung von Unterrichten.

Artikel-Infos

Autor:
Datum:
Schlagworte:

Peter Johanning
12.12.2014
Medien