Plakate 2021: Ich tue etwas in der Gemeinde

Trotz Corona gibt es im nächsten Jahr wieder eine neue Serie Schaukastenplakate. Anders als in den letzten Jahren gab es aber kein Fotoshooting.

Auch 2021 sollen in den Schaukästen der Neuapostolischen Kirche wieder Bilder hängen. Monatlich wechselnd geben die verschiedenen Plakate wieder einen Impuls zum Mitnehmen. Anders als in den vergangenen Jahren richtet sich die nächstjährige Plakatreihe nicht nach der Jahreslosung des Stammapostels. Vielmehr folgen die Plakate einem eigenen Thema: „Ich tue etwas“.

Seit Jahren sind die Poster Bestandteil der kirchlichen Öffentlichkeitsarbeit in vielen Ländern Europas. Verantwortlich hierfür ist die Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit in Europa. Zusammen mit drei Fotografen, namentlich Angela Pfeiffer, Jurek Schwekendiek und Marcel Bock, erstellt sie jedes Jahr mit Fotoshootings Porträts für eine neue Plakatreihe.

„Ich tue etwas“

„In den vergangenen Jahren stand hinter den Plakaten die Idee, den Schwestern und Brüdern aus den verschiedenen Gemeinden der Kirche ‚ein Gesicht‘ zu geben. So sollte die Kirche vorgestellt und ein Eindruck davon vermittelt werden, ‚wer dort anzutreffen ist‘“, erklärt Projektleiter Björn Renz. Im nächsten Jahr sollen nicht nur die Gesichter gezeigt werden, sondern auch, vermittelt werden wie man sich in eine Gemeinde einbringen kann. Nach Björn Renz „erfährt der Passant so ein bisschen mehr vom Gemeindeleben – und die Geschwister können sich sicher in der einen und anderen Tätigkeit wiederfinden.“

Plakate trotz Corona?

Corona stellte die für die Plakatreihe verantwortliche Arbeitsgruppe Öffentlichkeitsarbeit vor keine Probleme. Auch wenn es dieses Jahr keine Shootings gab, gibt es nächstes Jahr trotzdem eine Plakatreihe. Möglich wird dies durch nicht genutzte Porträts aus den letzten Jahren, wie Björn Renz darstellt: „Wir konnten auf unveröffentlichte Fotos der letzten sechs Shooting-Jahre zurückgreifen, denn jedes Jahr nehmen nicht nur zwölf Personen teil. Zumeist sind es 30-40 Personen, die an den Shootings teilnehmen. Davon konnten wir in diesem Jahr beziehungsweise fürs nächste Jahr profitieren.“

Models der letzten Jahre

In den letzten Jahren wurden die Bilder in verschiedenen Gemeinden der Gebietskirchen Nord- und Ostdeutschland sowie Westdeutschland aufgenommen. Die Models kommen aus den verschiedensten Gemeinden der beiden Gebietskirchen, unter anderem aus Eckernförde bei Kiel (NAK Nord- und Ostdeutschland) oder Lünen bei Dortmund (NAK Westdeutschland). Sie sind zwischen 10 und 67 Jahre alt. Zu der großen Altersspanne sagt Björn Renz: „Uns ist ein Querschnitt durch die Gemeinde wichtig, Jung und Alt zu zeigen, Schwestern wie Brüder und verschiedene „Typen“ - so, wie sie auch in jeder Gemeinde anzutreffen sind.“

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Tatjana Fröhlich
18.08.2020
Medien, Gemeindeleben