nac.today 2.0 ist in der Mache
Hinter den Kulissen von nac.today knirscht und kracht und scheppert es: Bauarbeiten sind im Gange. Das internationale Nachrichtenportal der Neuapostolischen Kirche arbeitet am Relaunch – ein erster Blick hinter den Bauzaun.
Sacha Moser sprüht vor Energie. Stillsitzen, Stillstand ist nicht sein Ding. Er denkt und bewegt sich und spricht und bewegt sich und bewegt so die Dinge, an denen er arbeitet, in dem vierten Stock in dem Industriebau im Züricher Schiffbau-Viertel.
Der Gründer einer preisgekrönten Werbeagentur mit Sitz in Zürich, Berlin und New York widmet sich aktuell einem Herzensprojekt: dem Relaunch des Newsportals der Neuapostolische Kirche International (NAKI). Und dies ist dringend notwendig.
Höchste Reichweite und Relevanz
Fast zehn Jahre ist es her, im Januar 2015, da ist nac.today an den Start gegangen: Nutzernahe Inhalte unterstützen seitdem die Kommunikation der Kirchenleitung mit den Kirchenmitgliedern und bringen die Glaubensgeschwister in aller Welt einander näher. Das Angebot hat sich sofort etabliert. Kein anderes neuapostolisches Medium hat eine derartige internationale Reichweite und Relevanz.
Fast 3200 Texte, Videos und Bildergalerien sind seitdem auf dem Nachrichtenportal erschienen und millionenfach gelesen worden. Denn die Inhalte verbreiten sich – weitergeben ist ausdrücklich erlaubt – auch über die Sozialen Netzwerke, die Websites der Gebietskirchen und sogar über Gemeindebriefe.
Nutzer und Fachleute reden mit
Die Gestaltung der Website ist in die Jahre gekommen. Kein Wunder: Zehn Jahre sind im Internet-Zeitalter eine halbe Ewigkeit. Unter Federführung ihres neuen Leiters Simon Heiniger haben die NAKI-Kommunikationsdienste deshalb den Relaunch von nac.today angepackt – und Sacha Moser mit seinem internationalen Team aus Fachleuten von Design bis Programmierung dafür an Bord geholt.
Gefragt waren dabei vor allem die Nutzer. Interviews mit Vertretern aller neuapostolischen Kulturkreise erkundeten die Wünsche und Bedürfnisse in den Gebietskirchen rund um den Globus. Und in einer Umfrage kamen die Leser und Zuschauer selbst zu Wort. Rund 600 Abonnenten des Newsletters haben binnen Stunden die Chance ergriffen, bei Gestaltung und Konzept mitzureden.
Viel mehr als schönes Aussehen
Das Ergebnis: Priorität hat die Benutzerfreundlichkeit der Seite und eine bessere Auffindbarkeit der Artikel. Und klar: das Nachrichtenportal bekommt eine neue frische Optik, angepasst für kleine und große Bildschirme samt Umschalter zum „Dark Mode“. Das gehört heute zum Standard. Doch das ist nur die Oberfläche. Unter der Haube warten neue Funktionen: Artikel lassen sich vorlesen. Umfragen lassen sich in Artikel integrieren. Es gibt ein Zitat des Tages. Playlists spielen neuapostolische Musik aus Streamingdiensten ab.
Mehr noch: Wer sich kostenfrei registriert, der bekommt neben den aktuellen Beiträgen auch Artikel und Videos vorgeschlagen, die seinem Leseverhalten entsprechen. Der Newsletter liefert Wochen-Überblicke. Und eine optimierte Suchmaschine hilft bei der Recherche in den NAKI-Medien.
Immer auf dem Laufenden
In den nächsten Wochen wird dann das neue nac.today aufgeschaltet. Über den genauen Termin wird via altbewährtem nac.today auf dem Laufenden gehalten. Die NAKI-Kommunikationsdienste bleiben auf jeden Fall am Ball.
Das zeigt sich auch auf nak.org, dem amtlichen Bekanntmachungsorgan der Neuapostolischen Kirche International. Die Mutter aller offiziellen neuapostolischen Websites erlebte 2021 ihren zweiten Relaunch und entwickelt sich stetig weiter: So sind dort jetzt erstmals die „Richtlinien für Geistliche“ abrufbar. Und die „Liturgie der Neuapostolischen Kirche“ soll noch dieses Jahr folgen.
Zwei Medien, zwei Blickwinkel
Die Aufgabenverteilung ist jedenfalls klar: nak.org ist die hochoffizielle Webpräsenz der Neuapostolischen Kirche International. Sie bietet verbindliche Veröffentlichungen wie etwa Bekanntmachungen und Lehrtexte der internationalen Kirche.
nac.today bietet werktäglich Lesens- und Wissenswertes für neuapostolische Christen und interessierte Leser. Das Magazin ordnet Sachverhalte aus der Perspektive der Nutzer ein und erläutert Hintergründe.
Foto: insta_photos - stock.adobe.com