Ein arbeitsreiches Jahr für NACSEARelief
Der Jahresbericht 2014 des Hilfswerkes der Neuapostolischen Kirche in Südostasien ist gerade veröffentlich worden. Es sei ein anstrengendes, herausforderndes Jahr gewesen, heißt es darin. Taifune, Erdbeben und andere Naturkatastrophen haben viele Menschen getötet oder in Mitleidenschaft gezogen.
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
-
NACSEARelief: Taifun Bopha
Foto: NACSEA
„Die Neuapostolische Kirche in den Philippinen dankt allen Spendern für ihren Einsatz in unserem Land“, heißt es in dem Jahresbericht. Die Organisation dankt allen Unterstützern und besonders den freiwilligen Helfern.
Hilfe und Nächstenliebe
NACSEARelief – so heißt die Hilfsorganisation der Neuapostolischen Kirche in Südostasien. Ausgehend von Galater 6,10: „Darum, solange wir noch Zeit haben, lasst uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an des Glaubens Genossen“, will die Organisation allen Menschen in Reichweite sowie den eigenen Gemeinden helfen.
Bezirksapostel Urs Hebeisen, Gründer und Präsident des Hilfswerkes, schreibt in seinem Vorwort des Jahresberichtes: „Wir sind dankbar und stolz für die geleistete Arbeit in 2014. Sie geschah mithilfe vieler christlicher Freunde in aller Welt. Ich möchte sie als „Freunde der Philippinen“ bezeichnen“. Gott werde alle Arbeit segnen, denn die Liebe zum Nächsten gehört zu den grundlegenden göttlichen Geboten, führt er fort. „MARAMING SALAMAT PO – Mit Liebe ans Werk“ –der Wahlspruch neuapostolischer Christen im letzten Jahr 2014.
Bopha
Pablo oder Bopha, so hieß der schwere Taifun im Dezember 2012, der für so viel Kummer gesorgt hatte. Allein unter der neuapostolischen Bevölkerung von Compostela Valley, einer Provinz auf Mindanao, waren es über Tausend Menschen, die plötzlich obdachlos wurden. 14 Kirchen wurden zerstört. NACSEARelief hatte daraufhin eine großangelegte Hilfsaktion gestartet – Nahrung, Kleidung, das Wichtigste zum Überleben. Unterstützungen an das philippinische Rote Kreuz wurden geleistet, genauso wie den Wiederaufbau der Kirchen zu beginnen.
Eine weitere Phase war die massive Hilfe für die zerstörten Schulen im Umkreis. Zehn neue Klassenräume in vier verschiedenen Schulen wurden neu aufgebaut und an das Bildungsministerium abgegeben. Fotos zeigen die neu errichteten Schulgebäude und Klassenräume. 7,2 auf der Richterskala – am 15. Oktober schlug ein Erdbeben in Bohol zu und zerstörte zehn Kirchengebäude. Weitere 32 Häuser fielen in sich zusammen. Die Hilfsorganisation half. Fotos belegen eindrücklich die „vorher-nachher“ Situationen.
Haiyan
Ende November 2013 zog der Taifun Haiyan durch (wir berichteten). Er war der stärkste Sturm, der je auf Land getroffen ist. Über 6000 Menschen kamen ums Leben. NACSEARelief konnte 2000 Familien helfen und in 2014 bei den Wiederaufbauten von Kirchen, Häusern, Gemeinschaftszentren, Gesundheitsstationen und Schulen helfen. Allein für diese Wiederaufbauten nach dem Taifun Haiyan wurden über 70 Prozent aller Hilfsgelder verwendet.
Netzwerk von neuapostolischen Hilfswerken
Andere neuapostolische Hilfswerke, die sich im anbegelaufenen Berichtsjahr 2014 mit finanzieller Unterstützung einbrachten sind NAK-humanitas (Österreich), NAK-karitativ (Deutschland), die Missionsstiftung der NAK Schweiz, das Missionswerk der NAK Süddeutschland, die Neuapostolische Kirche Kanada und das Hilfswerk der Neuapostolischen Kirche Indonesien.
Der Jahresbericht 2014 steht zum Download als PDF in Englisch bereit.
