Pfingstbotschaft von Stammapostel Wilhelm Leber: "Nicht zurückweichen, kämpfen!"

Kapstadt. Die Pfingstbotschaft 2006 von Stammapostel Wilhelm Leber richtet sich an alle neuapostolischen Christen auf allen Kontinenten. Der Kirchenleiter fordert zum souveränen Umgang mit dem Glauben auf. "Den Kampf des Glaubens führen", heißt seine Botschaft.

Kapstadt. Die Pfingstbotschaft 2006 von Stammapostel Wilhelm Leber richtet sich an alle neuapostolischen Christen auf allen Kontinenten. Der Kirchenleiter fordert zum souveränen Umgang mit dem Glauben auf. Den Kampf des Glaubens führen, heißt seine Botschaft.

Die der Pfingstbotschaft zugrunde liegenden Gedanken stammen aus Hebräer 10,39: Wir aber sind nicht von denen, die zurückweichen und verdammt werden, sondern von denen, die glauben und die Seele erretten. Mit diesem Bibelwort setzte der internationale Leiter der Neuapostolischen Kirche einen markanten Akzent in seiner Pfingstpredigt. Man könne genauso zurückschrecken vor Widerständen, die den Glauben einengen als auch vor der Vielfalt religiöser Meinungen. Enttäuschungen, z.B. nicht erhörte Gebete, könnten ebenso zum Rückzug Anlass geben. Doch beten lohnt sich, so Stammapostel Leber. Er sprach auch die Gefahren von innen an, etwa Missverständnisse in der Gemeinde oder Ärger mit dem Nächsten. Wir wollen nicht zurückweichen, sondern kämpfen. Dieses Motto, so der Stammapostel, möge alle durch das Jahr begleiten.

Grußworte des Stammapostels zu Pfingsten gehören zur Kultur neuapostolischer Gottesdienstpraxis. Die Gläubigen werden ermuntert, das mit besonderem Gewicht vorgebrachte Textwort aus der Bibel immer wieder in Erinnerung zu rufen. Es soll die Glaubenspraxis bis zum nächsten Pfingstfest bestimmen, ein Leitwort im Kirchenjahr sein.

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11.06.2006
Pfingsten