Pfingsten erleben – in der Kirche und zuhause

„Weltweit zuhause“ – der nac.today-Slogan passt perfekt zu Pfingsten 2021: Da ist die Kirche nicht nur in aller Welt zu Hause, sondern die neuapostolische Welt holt sich das Fest auch nach Hause. Für Verbindung ist jedenfalls gesorgt.

Mit der internationalen Bezirksapostelversammlung hat das Pfingsttreffen 2021 am gestrigen Donnerstag im Hauptquartier der Neuapostolischen Kirche International begonnen. Pandemie-bedingt konnte nur ein Teil der Kirchenleiter dazu nach Zürich in die Schweiz kommen. Der Rest war per Video-Konferenz zugeschaltet.

Derweil laufen die Vorbereitungen für den eigentlichen Höhepunkt des Pfingstfestes: den Gottesdienst mit Stammapostel Jean-Luc Schneider. Der ist nicht nur wie üblich in den Kirchengebäuden mit Satelliten-Schüsseln zu empfangen, sondern auch überall über das Internet. So können auch die Glaubensgeschwister teilnehmen, die wegen Corona nicht in die Gemeinden kommen können.

Und das sind die Streams, die der Redaktion bislang vorliegen: Englisch, Deutsch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Niederländisch und Rumänisch sowie Gebärdensprache.

Wer sich darauf schon mal einstimmen will, der kann vorab in Erinnerungen schwelgen: Etwa an Pfingsten 2015 in Lusaka (Sambia) mit dem Appell „Lasst uns der Kraft des Heiligen Geistes vertrauen“ und Musikern voller ansteckender Begeisterung. Oder 2016 in Frankfurt (Deutschland) unter der Devise „Wandeln im Heiligen Geist“.

2017 ging es nach Wien (Österreich), um „die Sprache des Nächsten verstehen und sprechen“ zu lernen und ein Lied, gemacht aus Licht und Liebe, zu hören. „Dem Nächsten einen Vorgeschmack auf das Reich Gottes geben“, so lautete die Botschaft 2018 in Washington (USA), wo die Gottesdienst-Bilder laufen gelernt hatten.

Ein dickes Dankeschön an alle Glaubensgeschwister weltweit gab es 2019 in Goslar (Deutschland): „Ihr seid unsere Freude!“ Wie sich die Kraft des Heiligen Geistes im Menschen entfaltet, darum ging es 2020 in Darmstadt (Deutschland). Der Gottesdienst wurde begleitet von einem rund 1600 Stimmen großen Ensemble – einem virtuellen Chor, dessen Teilnehmer in aller Welt zu Hause sind.

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